Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
Beim Kartoffelausgraben im feuchten Nebel zog sich Barbara eine Erkältung zu. Ein paar Wochen lang lag sie zu Bett, dann schlief sie ein, fast plötzlich, ohne Kampf. Und seltsam! Die gütige Hand des Todes hatte nach wenigen Stunden das Antlitz der armen Barbara also gewandelt, daß sie vor uns lag wie in den Tagen ihrer ersten reinen Jugend.
Eine Schwalbe, die in den Rachen eines hölzernen Todes fliegt, als dieser eben, als Spielzeug einer Turmuhr, zum Stundenschlag die Kinnladen öffnet, und die nun im Innern des Todes gefangen bleibt, bis die nächste Stunde sie wieder befreit: ein prächtiges Gleichnis für eine am Leben irrgewordene, verzweifelte Jünglingsseele, die eine Stunde lang den Schauern der Vernichtung preisgegeben ist, bis sie, mit neugewonnenem Lebensmut, wieder dem Licht und der Freiheit entgegenfliegt.
Wir erwarten ihn, falls er nicht auf neue Unternehmungen auszieht, in zehn oder zwoelf Tagen zurueck; und wenn er alsdann, was Gott verhueten wolle, erfuehre, dass wir einem Weissen, der nach Port au Prince wandert, Schutz und Obdach gegeben, waehrend er aus allen Kraeften an dem Geschaeft Teil nimmt, das ganze Geschlecht derselben von der Insel zu vertilgen, wir waeren alle, das koennt Ihr glauben, Kinder des Todes."
Sie sagte zu sich selbst: »Dies ist der Weg des Todes.« Und nun konnte sie nicht fassen, wie sie die Kraft haben sollte, ihn zu wandeln. Ihr war, als sei sie von Stein, eine schwere Steingestalt wie der alte König Atle. Trotzdem sie lebte, hatte sie das Gefühl, ihre schweren Steinglieder nicht regen zu können, um diesen Weg zu gehen.
Ich weiß nicht, ob ich es der Spannung meiner Seele, unter dem Drange so mächtiger Empfindungen, zuschreiben soll, ob der Erschöpfung meiner physischen Kräfte, die während der letzten Tage ungewohntes Darben geschwächt, ob endlich dem zerstörenden Aufruhr, den die Nähe dieses grauen Unholdes in meiner ganzen Natur erregte; genug, es befiel mich, als es an das Unterschreiben ging, eine tiefe Ohnmacht, und ich lag eine lange Zeit wie in den Armen des Todes.
Gaubt nicht, daß bei dem größten Glücke Ein Wütrich jemals glücklich ist. Er zittert in dem Augenblicke, Da er der Hoheit Frucht genießt. Bei aller Herrlichkeit stört ihn des Todes Schrecken, Und läßt ihn nichts, als teures Elend, schmecken.
Amtmann. Um Gottes willen! Friederike. Wo ist das Dokument? Amtmann. Ich weiß nicht Tun Sie die Büchse weg Sie könnten aus Versehen Aus Versehen oder mit Willen bist du tot. Rede, wo ist das Dokument? Amtmann. Es ist verschlossen. Neunter Auftritt Gräfin. Hofrat. Die Vorigen. Gräfin. Was gibt's hier? Hofrat. Was machen Sie? Rühren Sie sich nicht, oder Sie sind des Todes! Wo verschlossen? Amtmann.
Genug hast du verübt, seit er dich sah. Hinweg aus meinem Haus, aus meiner Stadt. Und muß ich fort, nun wohl, so folge mir! Gemeinsam wie die Schuld, sei auch die Strafe! Weißt noch den alten Spruch? Allein soll keines sterben, Ein Haus, ein Leib und ein Verderben! Im Angesicht des Todes schwuren wir's; Jetzt halt es, komm! Jason. Berührst du mich? Laß ab von mir, du meiner Tage Fluch!
Gott kann allein leben durch seinen immerwährenden Tod. Gott muß fortwährend sterben, um fortwährend leben zu können. Gott stirbt nie um den Preis fortwährenden Todes. Versuchen wir dieses Furchtbare zu fassen, und überwinden wir es durch das Wort 'Ich bin', das Gott in uns spricht. 'Ich sterbe als du, damit ich als ich lebe. Du aber bist ich und ich bin du, sei also getrost.
Zu zweien durchs Leben, womöglich zu zweien hinunter in den Abgrund des Todes: das schien ihr Prinzip zu sein. In der Tat, sie sahen auch aus wie zwei lebendige, alt gewordene, aber immer noch lustige und muntere Prinzipien.
Wort des Tages
Andere suchen