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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Es war ein seltsamer Zug, dem beizuwohnen die Buergerschaft geladen ward durch den Ruf des Weibels der Gemeinde: "Jener Wehrmann ist Todes verblichen; wer da kann, der komme, dem Lucius Aemilius das Geleite zu geben; er wird weggetragen aus seinem Hause". Es eroeffneten ihn die Scharen der Klageweiber, der Musikanten und der Taenzer, von welchen letzteren einer in Kleidung und Maske als des Verstorbenen Konterfei erschien, auch wohl gestikulierend und agierend den wohlbekannten Mann noch einmal der Menge vergegenwaertigte.

Ich wagte dem Rate nicht zu widerstehen und begab mich, wenn auch zögernd, mit Itjot nach dessen Wohnung. Unterdessen wurde auch in der Galerie durch Schläge auf die Gonge den Geistern von Apu Kesio und den benachbarten Niederlassungen der Tod des Häuptlings verkündet. Neben dem Weinen der Angehörigen ertönte nun auch das Jammern der Klageweiber.

Und die Klageweiber schlichen betreten mit ihren Kränzen davon. Ein Bruder ihrer Mutter gab ihnen nun das Notdürftigste zum Leben. Die Verstorbene hatte immer darauf gehalten, daß ihre Kinder, wenn es irgend zu erschwingen war, am Sonntag einen Kuchen bekämen.

Er zerriß sich das Gesicht mit den Nägeln, raufte sich die Haare und heulte wie die Klageweiber bei einem Begräbnisse. »Führt ihn doch fort! Ich leide zu sehr! Geht! Fort! Tötet mich wie ihnDie Schergen Molochs waren betroffen, den großen Hamilkar so schwach zu sehen. Sie wurden fast gerührt.

Die der griechischen Sprache maechtige Jugend ward durch den Skandal wie durch den raschen und emphatischen Vortrag des gefeierten Mannes scharenweise herbeigezogen; aber diesmal wenigstens konnte man Cato nicht unrecht geben, wenn er nicht bloss die dialektischen Gedankenreihen der Philosophen unhoeflich genug mit den langweiligen Psalmodien der Klageweiber verglich, sondern auch im Senat darauf drang, einen Menschen auszuweisen, der die Kunst verstand, Recht zu Unrecht und Unrecht zu Recht zu machen, und dessen Verteidigung in der Tat nichts war als ein schamloses und fast hoehnisches Eingestaendnis des Unrechts.

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