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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Fertige aus, was am nötigsten ist, daß die Boten fortkommen, eh' die Thore geschlossen werden. Das andere hat Zeit. Den Brief an den Grafen laß bis morgen; versäume nicht, Elviren zu besuchen, und grüße sie von mir. Horche, wie sich die Regentin befindet; sie soll nicht wohl sein, ob sie's gleich verbirgt. Egmont. Willkommen, Oranien. Ihr scheint mir nicht ganz frei. Oranien.

Laß uns morgen hinüber rücken gegen die Rebellen, ich allein will sie aus ihrem Lager treiben und das Königskind, vor dessen Hand wie durch Zauber jene festen Thore aufspringen sollen, in unsre Zelte tragen.« »Und wenn wir sie habensagte Teja, »was dann? Sie nützt uns nichts, wenn wir sie nicht als Königin begrüßen. Willst du das? Hast du nicht genug an Amalaswintha und Godelindis?

Gott sieht das Herz an und nicht die Menge. So sprach er und schallte noch einmal Grad dör! drein, und riß sie wie ein Blitz mit sich fort grade auf den Scheiterhaufen hin in dem Augenblicke, als die Prinzessin, mit Schwerdtern und Spießen umgeben, aus dem Thore herausgeführt ward.

Bald darauf wurde wieder des Herzogs Geburts-Tag gefeiert, und die Gäste waren von weit und breit gekommen; und da war großes Gedränge; Gäste zu Wagen und zu Pferde kamen und gingen. In derselben Nacht fuhr langsam ein Wagen zum Thore hinaus, darin saßen zwei Männer, tief in ihre Mäntel gehüllt. Die Nacht war finster, kein Stern stand am Himmel, und die Beiden im Wagen saßen lautlos da.

Und keine untadligere, von edlerem Geschlecht, obgleich sie arm war und Haus hielt für sich allein mit dem stummen Diener. Zu diesem trat sie, mit der Leuchte in ihrer Hand, im Brautschmuck wie sie war. Und sprach: „Rege Dich und öffne die Thore! Der Bräutigam ist gekommen.“

Zum Glück erhielten die Bewohner einige Tage vorher durch ihre Spione Nachricht, so daß sie noch Zeit hatten, den größten Theil ihres Goldes und Silbers zusammenzuraffen und in der Mündung des Flusses unweit der See zu versenken. Darauf wurden die Thore geschlossen und die Schanzen besetzt.

Der Schulmeister: »Wir haben doch noch schönes Wetter diesen Herbst bekommenThore: »Das hat sich nun so gewandt.« »Der Wind wird sich wohl noch lange halten, da er nach der Richtung hin umgeschlagen ist.« »Seid ihr da oben mit der Ernte fertig?« »Noch nicht; Ole Nordistuen hier, den du vielleicht kennst, möchte gern deine Hilfe haben,

Nach Miafarakain's und Hossnkeif's Eroberung befehligte Hulagu seinen Sohn Jaschmut und die ihm beigegebenen Emire wider Mardin, die Residenz Melik Said's, des Fürsten der Familie Ortok, von denen die ältere Linie zu Amid und auch zu Hossnkeif geherrscht, ehe das letzte in den Besitz der Ejubiden kam. Mardin ist das alte Marde, der Sitz des kriegerischen, störrigen Stammes der Marden, welche der persische König Arsaces theils hierher, theils nach dem Libanon verpflanzte, deren Wohnsitze sich später bis nach Satalia an der cilicischen Küste ausdehnten und deren Nachkommen, im Peloponnesos angesiedelt, noch heute in dem tapfersten Stamme der Schipetar oder Albanesen in den Mirdaiten fortleben. Der Berg Masius, sogenannt von seinen Eichenwäldern [auf persisch Masu ], ehemals Izale, dann von den Arabern Dschudi genannt, ist eine Raubhöhle der verschiedenartigsten Stämme und Secten, welche zu verschiedenen Zeiten die Freiheit ihres verfolgten Cultus in die Eichenwälder und Schluchten dieses Berges gerettet, an dessen steilstem Ende nach der moslimischen Ueberlieferung die Arche Noah's sitzen geblieben und von wo aus er mit seinen Söhnen in die Ebene Mesopotamiens heruntergestiegen sein soll. Sunni und Schii, katholische und schismatische Armenier, Jacobiten, Nestorianer, Chaldäer und Juden, Sonne-, Feuer-, Kalbs- und Teufelsverehrer wohnen hier einander über den Köpfen; denn die Stadt steigt in Terrassen auf und die Häuser stehen alle eines ober dem anderen, so dass Dächer und Thore in einer senkrechten Linie sich übereinander erheben; die zahlreichste Bevölkerung Kurden, Jesidi, welche dem Teufel göttliche Ehre erweisen, wahrscheinlich Nachkommen der Marden, welche vermuthlich zur altpersischen Secte gehörten, die das böse Princip anbetete. Wenn irgendwo in Asien noch Spuren der Ungarn anzutreffen sein sollen, so dürften dieselben ausser Sibirien noch in den Eichenwäldern des Masius in dem Volksgemische der Umgegend zu suchen sein, denn hierherum kennt Theophylaktus das Schloss der Magyaren und den Pass der Sabiren, welche die Namen der Ungarn, die bei dem Auszuge aus dem Lande zwischen der Wolga und dem Dniepr sich südlich nach Persien wandten . Melik Said, Fürst der Familie Ortok, beantwortete mit gleichem Muthe und in gleichem Sinne, wie die Herren von Miafarakain und Hossnkeif, die Aufforderung Jaschmut's: »Ich hatte den Sinn, mich euch zu unterwerfen, aber die Art, wie ihr die, so sich euch ergaben, behandelt, hat meinen Sinn geändert; an lobenswerthen, an tapferen Kurden und Türken fehlt es mir, Gott sei Dank! nichtOroktu pflanzte also die Wurfmaschinen auf, welche acht Monate fruchtlos die steile Bergfeste beschossen. Die Mongolen rächten sich für den tapferen Widerstand des Schlosses durch die Plünderung der Stadt und der nächstgelegenen Städte Ersen und Dinsar. Der ältere der beiden Söhne Said's, Mosafereddin, hatte zu wiederholtenmalen dem Vater fruchtlose Vorstellungen wider die längere Vertheidigung gemacht; endlich räumte er dessen längeren Widerstand durch Gift aus dem Wege und begab sich in's Lager, sich selbst als Vatermörder aus Menschenliebe angebend, weil er überzeugt, dass das Schloss doch endlich der Uebermacht der Eroberer weichen müsse, durch den Tod des Einen das Leben von Tausend habe bewirken wollen. Der Vatermörder fand Gnade vor Hulagu, der ihm des Vaters Herrschaft verlieh; seine Nachkommen erhielten dieselbe als zahme Vasallen der Ilchane. Hundert dreissig Jahre nach dieser Unterwerfung trotzte Sultan Isa, der letzte des grossen Herrschergeschlechtes der Beni Ortok, noch den welterobernden Waffen Timur's, der von den fruchtlos Belagerten die gewöhnliche Neunzahl der Geschenke und das Versprechen jährlichen Tributs annahm . Die Dynastie der Beni Ortok erlosch fast gleichzeitig mit der der Beni Ejub zu Hossnkeif, wo nach Mowwahid's Hinrichtung dessen Nachkommen das Schloss ebenfalls als Vasallen der Mongolen besassen, bis der achte derselben der aufsteigenden Dynastie der Bajandere, d.

Nun geschah es, daß an demselben Tage, wo die Hochzeit der Königstochter stattfand und die ganze Stadt deshalb im Festjubel war, daß ein fremder Mann mit drei schwarzen Hunden zum Thore hereinkam.

»Jasagte die Kleine »ich denke so können Sie mir aber wohl noch sagen ob das Haus des reichen Herrn Dollinger nahe am Thore ist, oder weit in der Stadt drin?« »Dollinger's Haus? oh nicht so weit in der Stadt drin aber was willst Du dort?« »Mein Bruder ist in Herrn Dollinger's Geschäft wohnen auch die Leute bei ihm im Hause?« »Nicht daß ich wüßtesagte Kellmann.

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