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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich weiß was ich sage, entgegnete der Alte. Ein Vertrauter Eurer Schwäger kommt zu Euch heimlich aufs Schloß. Heimlich wird er eingelassen. Tagelang liegt er in der halbverfallenen Warte am westlichen Ende der Tiergartenmauer verborgen. Wer sagt das? Ich, der ich ihn selbst gesehen habe. Heimlich aufs Schloß kommend? Heimlich aufs Schloß! Wann? Oft! Ein Vertrauter meiner Schwäger?
Das nahm Flora sehr übel und tagelang sprach sie kein Wort mit ihm. Aber ihre Lebensweise änderte sie in keiner Beziehung, ja seine Vorwürfe regte sie nur zu neuen Taten an, in langen Gedichten klagte sie ihr Leid, daß sie eine mißverstandene Frau sei.
Tagelang behütete der Sträfling seinen kleinen Freund, wußte ihn vor den Augen des Wärters zu verbergen und wenn er die Schwalbe in der Hand hielt und unter den Federn ihr klopfendes Herz spürte, hatte er eine Empfindung, die der Frömmigkeit sehr ähnlich war. Eines Tages entdeckte der Aufseher den kleinen Zellengenossen; er packte die Schwalbe und tötete sie mit einem einzigen rohen Griff.
Herr de Landa wandelte nun täglich zu der Stelle, wo er das Fräulein zuerst gewahrt, es war Sommer, das schöne Geschöpf weilte tagelang im Garten, aus flüchtigen Grüßen wurden Gespräche, bald wandelte man gemeinsam über die Wege des Landaschen Parks, und ein stilles Pförtchen erleichterte die Zusammenkunft; Herr de Landa brachte Bücher, das Fräulein Josepha las sie, Herr de Landa bot sein Herz an, das Fräulein Josepha nahm es.
Auf einem Taschentuche lag ein Säcklein aus verblichenem Seidenzeug mit Lavendelblüthen gefüllt, eine Erinnerung an unsern Garten am Försterhaus. Die Blüthen einzusammeln, war meine Arbeit. Ich that sie gern und trug dann ihre Spuren als starken, erfrischenden Duft tagelang in meinen Kleidern. Die Blüthen im Säcklein strömten ihn längst nicht mehr aus; sie waren nur noch Staub.
Am Nachmittag des Tages, an dem man ihr dies sagte, packte sie mit dem Hausdiener ihre Koffer, legte ein schwarzes Kleid an, verließ ihre Mutter, fuhr nach Paris. Sie nahm ein kleines Zimmer und ging auf die Straße. Sie trug ihr rotes Haar aufgetürmt; Wangen und Lippen geschminkt. Sie kam tagelang nicht nach Hause. Sie versagte sich niemandem.
Ich rede noch auf der Treppe, ich würde tagelang reden, wenn Siv so lange schliefe. Aber ich kann ihre wachen Augen nicht sehen. Ich habe sie zu sehr gehabt. Ich habe sie zu sehr gehabt, Siv.
Sie trafen einander sonst tagelang nicht. Miksch war Eisenbahner und kam zumeist erst gegen neun Uhr morgens vom Dienst nach Hause; um diese Zeit hatte Demba gewöhnlich schon die Wohnung verlassen; den Tag über ließ er sich nur selten blicken und auch abends war er meist noch nicht zu Hause, wenn Miksch wieder in seinen Dienst ging.
Da blieb er still und wartend liegen, atmete in kleinen Zügen und hatte Angst, es möchte schlimm mit ihm werden, ehe er sich seine letzten Wünsche erfüllt hätte. Er versuchte an den Tod zu denken, wie schon manchmal, aber sein Kopf ermüdete daran und er fiel in Halbschlummer. Nach einer Stunde erwachend, meinte er tagelang geschlafen zu haben und fühlte sich frisch und still.
Beide, der Garnbote sowohl als der Schirrfasser, setzten sich bald durch Scherz und Erzählung wieder in das alte Recht, welches Hausfreunden gebührt, und nachdem man sich eine Zeitlang gelabt, wendete sich der wackere Mann zu mir und sagte: "Sie, mein guter Herr, dürfen wir über diese Freude des Wiedersehens nicht hintansetzen: wir können noch tagelang miteinander schnacken; Sie müssen morgen fort.
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