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Aktualisiert: 3. Juni 2025


In Pausen ging jemand vorüber, roter Himmel wuchs über die Rideaux, und wir wußten, wie nah und brennend Paris über der Seine sei. Germaine saß oft tagelang auf ihrem sechsbeinigen Schemel und schnitt Silhouetten. Dann nahm ich sie mit ans Meer in ein kleines Nest der Bretagne.

Daraus ließ ich mir ein Paar Beinkleider, eine Weste und einen Pelzrock machen, und sie ist so fest und wasserdicht, daß ich tagelang im Regen auf dem Anstande stehen oder im Sumpfe waten kann, ohne mir nur die eigene Haut feucht zu machen.« »Ei! die Geschichte ist sehr merkwürdig und klingt genau, als ob sie nicht wahr wäre

Er selbst aber, nachdem er tagelang in Morästen gefault, schien auf Stroh unter Dach und Fach sich wohl zu befinden. Kam Ulrike, riß er Mund und Nase auf und starrte sie an, als sei sie Theater. Erst sprach er nicht, schlang nur Speise und Trank ein. Tränen flossen ihm in den Teller, die nicht Leid, sondern Entspannung waren.

Der Herrscher freute sich nicht wenig, Als unverhofft er sie vernahm, Daß dem Entschluß, den er im stillen Gefaßt um seiner Tochter willen, Ihr Bräutigam entgegenkam. Mit Windeseile flog die Kunde Von der Entlobung durch die Stadt, War tagelang in aller Munde; Doch schließlich schwatzte man sich satt.

Omar war jetzt ein kräftiger Bursche geworden; fortwährend in der freien Natur hatte er tagelang die Schafe und Ziegen seines Vaters mit hüten helfen und gewöhnlich auch das Pferd mit zur Schwemme reiten müssen; er verstand es schon, die eignen Kamele oder die der etwa ankommenden Fremden mit niederknien zu machen und der Thaleb der Zeltdörfer hatte ihn das erste Capitel des Koran gelehrt.

Ich könnte tagelang so hinsetzen, die Beine untergeschlagen, einen Arm aufs Kissen gestützt, die Stirne in die Hand gelegt, und, wenn es ginge, des Scheiks große Wasserpfeife in der Hand, und Geschichten anhören so ungefähr stelle ich mir das Leben vor in den Gärten Mahomeds." "So lange Ihr jung seid und arbeiten könnt", sprach der Alte, "kann ein solcher träger Wunsch nicht Euer Ernst sein.

Jahre gingen hin; auch die Mutter starb und die Trauer Clarissas war so groß, daß sie tagelang nicht vom Grabe wich und nur durch den Einfluß des leichter getrösteten Vaters zu bewegen war, sich wieder in das einsam-leere Dasein zu fügen. Völlig sich selbst überlassen, ergab sie sich dem Genuß ungewählter Lektüre und ihre Wünsche richteten sich mit verborgener Glut auf große Erlebnisse.

Tagelang ritt er auf seinem Roß in den tiefen Wäldern herum und tötete alles Getier, das ihm vor die Flinte kam. Als eine Art von Raubschütze zog er weit über die Grenzen seines Gebiets, und er durfte von Glück sagen, daß die Förster und Hüter, die den unheimlichen Jäger nicht kannten, ihn mit dem Tod verschonten.

Und tagelang saß sie, eine vergessene Arbeit im Schoß, am Fenster, sah mit verlorenen Augen in die hohen kahlen Mauern der Maltheserkirche und sann: Welche nur, welche? Die trägen, lässigen Sommertage gingen langsam dem Feste von Mariens Himmelfahrt entgegen. Eine schwere Traurigkeit lag über Wankas.

Als sie im Stern von Gudrun saß, und wie eine Weiberbrust unser Segel im Mondschein flauschte und sie plötzlich das Wasser küßte mit einer jähen Bewegung über Lee und ich tagelang dachte: sie hat den See geküßt, meine Freundin, was soll nun das Leben, es ist so silbern geworden. Wir ertragen die Dämmerung nicht mehr . . . .

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