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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Er selbst aber, nachdem er tagelang in Morästen gefault, schien auf Stroh unter Dach und Fach sich wohl zu befinden. Kam Ulrike, riß er Mund und Nase auf und starrte sie an, als sei sie Theater. Erst sprach er nicht, schlang nur Speise und Trank ein. Tränen flossen ihm in den Teller, die nicht Leid, sondern Entspannung waren.
Es sind diese Städtchen meist an die Berge angeflickt, die Dächer mit groben geriss'nen Schindeln unzierlich gedeckt, die durch die Jahrszeit ganz schwarz gefault und vermoos't sind. Wie man auch nur hinein tritt, so ekelt's einem, denn es ist überall unsauber; Mangel und ängstlicher Erwerb dieser privilegirten und freien Bewohner kommt überall zum Vorschein.
Auch ward den einquartierten Personen ganz wohl dahier; die Pferde jedoch konnten nicht sämtlich untergebracht werden, sie mussten unter freiem Himmel aushalten, ohne Lagerstätte, Raufen und Tröge. Unglücklicherweise waren die Futtersäcke gefault, und so musste der Hafer von der Erde aufgeschnopert werden. Wenn aber die Stallungen unbedeutend waren, so fand man die Keller desto geräumiger.
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