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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Indem Arnold rege vorwärts schritt, fühlte er sich gelaunt, tagelang zu wandern. Er hob einen dicken Ast auf, der am Wege lag, brach ihn entzwei wie ein Rohr und warf die Stücke in den Fluß, dessen mühselig hinfließendes Wasser nichts von der Reinheit des Himmels wiedergab. Podolin streckte sich lang hin.
Ich war sehr erschrocken und räumte das Zeug beiseite, worauf er wieder in seinen gewöhnlichen Zustand zurückkehrte. Doch schmerzte ihn der Kopf noch tagelang nachher, wie er mir gestand; wenn er im Bette lag, hatte er kalten Schweiß, und die Dinge, die er anfühlte, stachen ihn wie mit winzigen Nadeln.
Aber sie sprach nichts mehr. Sie erkannte niemand mehr. Auch Yup nicht, als er zu ihr sprach. Yup streichelte sie und sagte zu ihr, daß er Yup sei. Vielemal erzählte er ihr alles. Er erklärte ihr den Irrtum. Dann ging er tagelang weg, als sie sich nicht rührte, und brütete und wollte sich töten. Denn Yup spürte, daß er schuld sei.
Die Frage drängt sich uns auf: wie wird die Lage werden, wenn sich bei solch gewaltigen Räumen und bei dieser feindlichen Überlegenheit die Entscheidung noch tagelang hinzieht? Ist es überraschend, wenn ernste Gedanken manches Herz erfüllen; wenn Schwankungen auch da drohen, wo bisher nur festester Wille war; wenn Zweifel sich auch da einstellen, wo klare Gedanken bis jetzt alles beherrschten?
»Ich führe ihn in die Berge, Vater,« sagte Sadie – »oben in den niedern Hügeln stehn einzelne Palmenhaine, und in der breiten Krone einer dieser Palmen kann er tagelang versteckt liegen.
Gerade die ungeheuren Schwierigkeiten in den rückwärtigen Verbindungen hatten auf bulgarischer Seite die in den Kämpfen wiederholt eingetretenen Krisen wesentlich mitverschuldet. Die Truppen mußten tagelang hungern und litten zeitweise auch Mangel an Schießbedarf.
Die Provinz ist nicht bewacht, keine Grenze erweitert. Du hast keine Jagden abgehalten. Kränze auf deinen Kopf gesetzt wie ein Grieche.« Der Jüngling hob den weichen Kopf und sagte trotzig: »Hast du nicht Feste gefeiert wie keiner der Chane? Lag die Steppe nicht tagelang voll wälzender Soldaten? Ist dein Frauenhaus nicht das größte?« »Du wirfst mir vor. Gut.
»Gerade deshalb hüt’ ich mich, nach bloßem Verdacht zu handeln. Ich zweifle manchmal, ob wir an ihr nicht Unrecht gethan. Fast so schwer, wie an Rauthgundis.« – »Wohl, aber diese nächtlichen Gänge?« – »Werd’ ich verhindern. Schon um ihretwillen.« »Und der Maure? Ich trau’ ihm nicht. Ich weiß, daß er tagelang abwesend: dann taucht er wieder auf im Lager. Er ist ein Späher.«
Rudolf zog daher nie den Kürzeren, denn da er vazierend war, blieb er oft tagelang zu Hause, und dann nahm er uns zwei auf einmal vor. Einmal, als ich nach Hause kam und ins Haustor trat, fand ich Zenzi, die gerade von Herrn Horak an der Brust abgegriffen wurde. Ich ging vorbei, Zenzi rief mir »Servus« zu, und Horak beachtete mich kaum. Oben saß Rudolf in der Küche.
Oder nein: es waren die Sorgen, die Enttäuschungen und Mißerfolge, die seinen ursprünglich guten Charakter so verändert hatten: er wurde mißtrauisch, war oft ganz verbittert und der Verzweiflung nahe, begann seine Gesundheit zu vernachlässigen, erkältete sich und starb dann auch nach kurzem Krankenlager, so plötzlich, so unerwartet, daß wir es noch tagelang nicht fassen konnten!
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