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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Er blieb tagelang in seinem Zimmer, schloß die Läden zu und lag in der Dunkelheit. Jedes fremde Gesicht war ihm unerträglich und jeder Laut von der Straße verstörte ihn. Wenn der treue und besorgte Adam an die Türe pochte, antwortete er zuerst überhaupt nicht, dann übermannte ihn der Zorn und er befahl ihm unter Schimpfworten, sich zu trollen.

Es wurde von Tag zu Tag heißer, ich schlief in der Mittagsstunde mit der Zigarre in der Hängematte ein, erwachte unfroh und matt, und auch die Bücher blieben oft tagelang, immer die gleiche Seite aufweisend, offen auf dem Schreibtisch liegen.

Auch habe ich Sie schon tagelang, unbemerkt von Ihnen, ins Auge gefaßt; als Mensch fielen Sie mir auf, und den Juristen erkannte ich sofort in Ihnen, und das Schicksal ließ mich vorhin nicht ohne Absicht und vollgütige Berechtigung Ihnen in die Arme rutschen. Wir mußten uns heute abend gegeneinander aussprechen; es gehört mit zur Kur und ist auch zum großen Teil eine Wirkung des Salzwassers.

Ein Sonderling war Flad, dem es nicht zum besten ging. Mit einem dicken Knüppel bewaffnet, den er nach kläffenden Hunden warf, lief er tagelang im Moos herum und sprach eifrig vor sich hin. Zuweilen schloß er sich mir auf einem Spaziergange an und trug Stellen aus ScherrsBlücher und seine Zeitvor. Er schien das Buch auswendig zu können.

Er ist ein exakter Mensch; sein Beruf hat ihn dazu gezwungen, denn was sollten Liederlichkeit oder Unordentlichkeit tagelang am Schreibtisch zu suchen haben?

»Fahren Sie fort, Herr Doktormunterte der Weltmann den Gelehrten auf, »das ist alles ungemein amüsant.« »Ach, ich könnte Ihnen tagelang von fehlgeschlagenen Hoffnungen erzählen.

Vor Jahren hörte ich einmal von einem Mörder, in dessen Zelle eine Schwalbe geflogen war. Er schloß eilig das Fenster, um das Tierchen am Fortfliegen zu hindern, fütterte es tagelang mit Brotkrumen und faßte eine heftige Zuneigung zu dem verirrten Geschöpf, das sich seinerseits an den Menschen still zu gewöhnen schien und kein Verlangen äußerte, dem traurigen Aufenthaltsort zu entkommen.

Er war wie ein edler Wein, aber noch in gewaltiger Gärung. Er wußte mit seinen Kräften nicht wo hinaus, und wir waren oft sehr nahe am Halsbrechen. Auf Parforcepferden über Hecken, Gräben und durch Flüsse, und bergauf, bergein sich tagelang abarbeiten, und dann nachts unter freiem Himmel kampieren, etwa bei einem Feuer im Walde: das war nach seinem Sinne.

Tagelang kämpfte ich mit mir, aber das Verlangen wurde um so stärker, als ich Stunden und Stunden nichts mit mir anzufangen wußte; endlich konnt ich nicht länger widerstehen: unter dem Vorwand, ein Taschentuch haben zu müssen, verschaffte ich mir den Schlüssel und nahm mein Portemonnaie an mich.

Ich laufe stundenlang, tagelang durch die Wälder. Bin ich gleich müd, Frieden erring ich nicht. Wenn alle im Haus schon schlafen, stehl ich mich oft an den See, lös das Boot von der Kette, rudere hinaus. Weit vom Ufer, laß ich die Ruder fallen, leg mich flach auf den Rücken, Hände hinterm Kopf, und schau in den Himmel hinein. Die Herrlichkeit, Lucian, die erhabene Herrlichkeit!

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