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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Besonders sind die Engländer dafür bekannt, daß sich von Zeit zu Zeit in ihren Häfen einige Rotten von Bösewichtern, fünfzehn bis zwanzig Mann stark, und aus verlaufenen Steuerleuten und Matrosen bestehend, die bereits mit dem Gange des Sklavenhandels bekannt sind, vereinigen, die ein kleines Fahrzeug ausrüsten, sich mit Schießbedarf und Proviant sowie mit einigen Waren-Artikeln, wie sie zu diesem Handel gebräuchlich sind, zum Scheine versehen und so nach der Küste von Guinea steuern.

An der nötigen zahlenmäßigen Überlegenheit an Menschen, Kriegsgerät und Schießbedarf fehlte es dem Feinde wahrlich nicht; auch kann man nicht behaupten, daß die Güte der gegnerischen Truppen den Anforderungen einer tätigeren und gedankenreicheren Führung nicht hätte genügen können.

Unsere Materiallieferungen gingen bis zu den Senussen an der Nordküste Afrikas, denen wir mit Hilfe unserer Unterseeboote hauptsächlich Gewehre und Schießbedarf lieferten. Waren diese Sendungen auch klein, so wirkten sie doch außerordentlich erhebend auf den kriegerischen Geist der mohammedanischen Stämme.

Gewehre und Schießbedarf werden ihnen anvertraut, die Felle, Straußenfedern, Elfenbein und Rhinoceroshorn, nebstdem auch wilde Früchte, wie jene des Baobab, der Fächerpalme etc. müssen sie an ihre Herren abliefern. In der Regel finden wir jedoch einen Bamangwato oder Barolong etc., dessen Leibdiener sie sind, mit ihnen jagen, kehrt er heim, so übergibt er dem ältesten von ihnen das Commando.

Gerade die ungeheuren Schwierigkeiten in den rückwärtigen Verbindungen hatten auf bulgarischer Seite die in den Kämpfen wiederholt eingetretenen Krisen wesentlich mitverschuldet. Die Truppen mußten tagelang hungern und litten zeitweise auch Mangel an Schießbedarf.

Wir sahen uns angesichts der nahezu völligen Absperrung von den Auslandslieferungen bei der langen Dauer des Krieges sowie bei dem ungeheuren Materialverbrauch und Schießbedarf vor völlig neue Aufgaben gestellt, an die sich im Frieden kaum irgend eine menschliche Phantasie herangewagt hatte.

Schießbedarf kommt in nur ungenügenden Mengen durch, und wir sind nur dank der Beute auf dem bis jetzt eroberten Kampffelde in der Lage, unsere Truppen ausreichend zu verpflegen. In dem Ringen gegen die feindlichen Maschinengewehrnester blutet unsere Infanterie außerordentlich, ihre Erschöpfung droht, wenn wir nicht eine Zeitlang im Angriff innehalten.

Auch war der Verbrauch von Gerät und Schießbedarf durch die lange Dauer und den Umfang der Kämpfe auf allen Fronten ein solch ungeheurer geworden, daß die Gefahr einer Lähmung unserer Kriegführung schon aus diesem Grunde nicht ausgeschlossen erschien. Auf die Lage in der Türkei komme ich später zurück. Politische Lage

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