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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Dann sagte er: »Dein Lager kann in mein Frauenhaus geführt werden. Ich nehme dich als fünfte große Frau. Du sollst später die Residenz dieser neuen Provinz habenEr winkte nach der Seite, wo eine Kolonne sich schon formte. Sie stand ruhig, während ihr Blick in dunklem Schatten einfror.

Die Provinz ist nicht bewacht, keine Grenze erweitert. Du hast keine Jagden abgehalten. Kränze auf deinen Kopf gesetzt wie ein GriecheDer Jüngling hob den weichen Kopf und sagte trotzig: »Hast du nicht Feste gefeiert wie keiner der Chane? Lag die Steppe nicht tagelang voll wälzender Soldaten? Ist dein Frauenhaus nicht das größte?« »Du wirfst mir vor. Gut.

Glockentürme wuchsen aus den Ecken. Er baute einen Windfang und einen unterirdischen Saal. Er gab ihn der fünften seiner großen Frauen Miser Ulek und den zweihundert Beischläferinnen hinter ihr. In der Nacht schreckte ein Traum ihm die Chinesin ab, und er schenkte sie an das Frauenhaus Zeinabdeddins. Er selbst wohnte in dem dunklen festen Haus mit dem fußtiefen Graben.

Man sagt, dahinter sei einst die Pest vermauert worden. An der Stelle dieses Baumes stand zu Verenas Lebzeiten das schon von der ältesten Legendenaufzeichnung erwähnte Siechenhaus, das erst in diesen fünfziger Jahren abgebrochen worden ist; neben demselben soll das offne Frauenhaus gestanden haben, dessen Mitglieder in jenem die untersten Dienstleistungen zu besorgen gezwungen waren.

Hadschi berlas wies ihm ein Frauenhaus zu. Allein von diesem Tage ab verließ er sein Zelt nicht mehr. Breit wie eine Kröte hockte er zusammengezogen und sah schräg nach den Falten des Tuchs. Nie besah er das Haus, aus dessen Innern sie ihm Harfen entgegenschlugen. Sein Auge wuchs sich zu mit einem Nebel, daß die Pupille verschwand. Hadschi berlas setzte Spione um sein Zelt, die ihn lockten. Sie sprachen von der Güte dieses Oheims. Sie lobten seine Stärke, seine Schenkel und grinsten über die Kraft seiner Lenden. Stets beobachteten sie seine Miene. In Monaten vermochten sie keine

Der ganzen Welt war sein Leben zum Skandal, und der Spott der hellenischen Komiker wetteiferte mit dem Unwillen ernsterer Männer, seinen Namen der allgemeinen Verachtung zu überliefern; von dem Geschichtschreiber Theopompos kam in jener Zeit ein offenes Sendschreiben an Alexander heraus, in welchem er den König aufforderte, diesem Unwesen ein Ende zu machen: von der wüsten Liederlichkeit asiatischer Weiber noch nicht gesättigt, habe Harpalos die Pythionike, die berüchtigtste Buhlerin Athens, die erst bei der Sängerin Bakchis gedient habe, mit dieser dann in das Frauenhaus der Kupplerin Sinope gezogen sei, nach Asien kommen lassen und sich ihren Launen auf die unwürdigste Weise gefügt; als sie gestorben, habe er mit unverschämter Verschwendung dieser Person zwei Grabmonumente erbaut, und man staune mit Recht, daß, während den Tapferen von Issos, die für den Ruhm Alexanders und die Freiheit Griechenlands gefallen seien, weder von jenem noch von irgendeinem der Statthalter ein Denkmal der Erinnerung geweiht sei, zu Athen und zu Babylon bereits die prächtigsten Monumente für diese fertig daständen; denn dieser Pythionike, die in Athen lange genug jedermann feil gewesen, habe Harpalos, der sich Alexanders Freund und Beamten nenne, die Frechheit gehabt, Tempel und Altar zu errichten und als Heiligtum der Aphrodite Pythionike zu weihen, ohne Scheu vor der Strafe der Götter, und der Majestät des Königs zum Hohn.

Der junge Graf Bertran vertrieb sich in Abwesenheit seines Vaters auf der Burg Beaucair die Zeit mit Spielleuten, Seiltänzern, Gauklern und anderem fahrenden Volk. Hinter dem Frauenhaus stand eine niedrige Halle mit kleinen Galerien, in der er das zweifelhafte Gesindel amüsierte mit Kampfwachteln, flinken kräftigen Tierchen, die sich in der Arena eines roten Holzbottichs anfielen.

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