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Aktualisiert: 21. Juni 2025
In seiner Wohnung fand er Syphax, der ihn ungeduldig erwartet hatte und ihm raschen Bericht ablegte. »Vor allem, Herr,« schloß er nun, »laß also deinen Sandalenbinder peitschen. Du siehst, wie schlecht du bedient bist, ist Syphax fern: – und gieb mir gütigst deinen rechten Schuh.«
Und Mataswintha will mit dir das Gotenreich verderben. Und sie wird durch Aspa alles schreiben in den Zauberzeichen unseres Stammes. Und ich würde diese Sonnenkönigin zu meinem Weibe nehmen, wenn ich Cethegus wäre.« »Ich auch, wenn ich Syphax wäre. Aber deine Botschaft ist eine Krone wert! Ein listig, rachedürstend Weib wiegt Legionen auf! Jetzt Trotz euch, Belisar, Witichis und Justinian!
Cethegus zauderte – er hielt das Schwert halb erhoben – er schwankte. »Die Leiche,« dachte er, »rett’ ich gern.« Da flog Syphax heran. »Nein! er lebt noch!« rief er seinem Herrn ins Ohr, »ich hab ihn gesehen von der Zinne: er regt sich noch: aber er ist gleich gefangen: die gotischen Reiter brausen heran: – Totila, Teja, gleich sind sie bei ihm!«
»Aber er hat eine weiße Seele – zeige sie, Syphax.« Der Nubier schlug mit dem Hammer von Ebenholz, den ihm Ganymedes reichte, sorgfältig den Gips herunter, hob mit silberner Zange den Verschluß von Palmenrinde heraus, schüttete die Schicht
Ein boshaftes und bittres Lächeln spielte um des Gesandten Mund: »Noch immer so stolz, wie in der Dialektik zu Athen,« sagte er giftig. – »Jawohl und du weißt, zu Athen war ich immer der Erste, Prokopius der Zweite und erst der Dritte warst du.« Da trat Syphax ein: »Eine verhüllte Frau, o Herr,« meldete er, »sie wartet dein im Zeussaal.«
»Hätte er dich bestellt, jedenfalls,« sprach Cethegus, ruhig das Scepter ergreifend und dem schlauen Sklaven mit einem raschen Wink des Auges dankend. Mit einem wütenden Blicke sprang Bessas von der Brüstung und eilte davon. »Folg’ ihm, Syphax, und beacht’ ihn wohl,« flüsterte der Präfekt. Da eilte ein isaurischer Söldner herbei: »Verstärkung, Präfekt, ans portuensische Thor.
Ausser dem Zuzug, der von Syphax zu erwarten war, stand ein karthagisches Heer von 20000 Mann zu Fuss, 6000 Reitern und 140 Elefanten Hanno war eigens deshalb auf Elefantenjagd ausgeschickt worden schlagfertig zum Schutz der Hauptstadt, unter der Fuehrung des in Spanien erprobten Feldherrn Hasdrubal, Gisgons Sohn; im Hafen lag eine starke Flotte.
Erst jüngst hat er eine ungewinnbare Wette gegen mich gewonnen an diesem braunen Dämon –« Und er wollte dem Sklaven eine Feige ins Gesicht werfen: aber dieser fing sie behende mit den glänzend weißen Zähnen und verzehrte sie mit ruhigem Behagen. »Gut, Syphax,« lobte Cethegus, »Rosen aus den Dornen der Feinde! Du kannst ein Gaukler werden, sobald ich dich freilasse.«
Allein damit trat er in den Bereich des Mondlichts: und in den Blick des Mauren Syphax, der vor der Eingangsthür des Hauptgebäudes in einer leeren Nische Schildwache stand, und bisher scharf nach der linken, der gotischen, Seite hin, gespäht hatte. Von dort, von links her, schritt langsam ein Mann heran. Seine Streitaxt blitzte im Mondlicht.
Im Fluge war Teja heran, bei Syphax. »Dort! rief dieser: »ich schütze die Frauen in der Kirche!« Und er eilte in den Tempel. »Steh, Römer!« rief Teja, und sprang dem fliehenden Perseus nach.
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