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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ihre dunklen Augen strahlten lebhaft, während sie sich früher stets in sich selbst zurückgezogen hatten. Ihre fast zu schlanke Gestalt hatte sich gerundet. Das Gesicht war voller, ebenmäßiger geworden. Und was war dagegen er? Wenn ihn die Pastorin neckte, so geschah's eben, weil sie ihn für gänzlich ungefährlich hielt. Ihr Zartgefühl hätte ihr sonst solche Bemerkungen verboten.
In seinen Augen strahlten ein Glück und eine Kraft, als ob die ganze, große Erde sein Eigentum wäre und als wären Leid und Ungemach für immer aus der Welt verbannt. Es verlangte Maja nicht danach zu wissen, was er dem Mädchen antwortete.
Klein Tonis Augen strahlten in einem ganz eigenen Glanze, als der Priester ihr das hochwürdigste Gut reichte, und ihre Wangen röteten sich; dann lag sie still, ganz still mit gefalteten Händchen, ihr Gesichtchen war wieder ganz blaß geworden, und ihre Augen waren geschlossen, so daß der kleine Leo, der hinten neben Gretchen kniete, diese leise fragte: »Ist die Toni jetzt schon ein Engel?« Statt aller Antwort brach Gretchen in leises Weinen aus.
Sie riefen sich einander zu von den Dächern und wechselten dann und wann einen Schneeball ein gutmütigerer Pfeil, als manches Wort und lachten herzlich, wenn er traf und nicht weniger herzlich, wenn sie fehlschossen. Die Läden der Geflügelhändler waren noch halb offen und die der Fruchthändler strahlten in heller Freude.
»Ich wundre mich,« sagte Olivia kopfschüttelnd, und ihre blauen Augen strahlten im Feuer des Unwillens. »Woher nimmst du die Kraft und den Entschluß, dich einer Verantwortung zu entziehen, die alle spüren, von der alle niedergezwungen werden? Bist du der Richter und untersteht die ganze übrige Welt deinem Spruch?
Als aber die Tafel aufgehoben war, und ich sie zuerst wiedersah, da strahlten ihre großen Augen wie zwei Sonnen. Glückliches Kind! Ich kam einen Augenblick in Versuchung, den Leuten da zuzurufen, wen sie als hochgeehrten Gast hier in ihrer Mitte hatten. Schrecklich! Daß mir in den schönsten Augenblicken meines Lebens immer wieder diese Gedanken kommen. Es ist wie ein unerträglicher Zwang.
Schon als sie an Land stieg, sah sie bei Jung und Alt die ungeheucheltste Freude über das Wiedersehen. Alle Gesichter strahlten. Ebenso auf dem Wege zum Marktplatz; jeder freute sich; jeder grüßte. Während sie keinen Gedanken für diese Leute gehabt hatte, hatten sie ihrer gedacht. Vom Haus am Markt wollten sie später am Tage mit dem Küstendampfer nach Krogskog weiterfahren.
Um so leuchtender strahlten jetzt die Sterne, und weiß und gespenstisch glänzten von fern im Mondlicht die Schneegipfel zu uns herüber. Mit einem tiefen, erlösenden Aufatmen breitete mein Begleiter die Arme aus. »Ich lebe!« flüsterte er. Wie weh mir der Jubel tat, der in seiner Stimme lag! Ich vergaß seine Nähe, lehnte den Kopf an den Felsen und weinte seit langer, langer Zeit zum erstenmal!
Während sie bis jetzt ihren Träumen nachgehangen hatte, wurde sie auf einmal lebhaft und gesprächig, scherzte und neckte sich mit ihrem Vater, daß oft sein herzliches Lachen durch die winterliche Ruhe schallte, und seine blauen Augen unter den buschigen Brauen vor Freude und Lust strahlten. So verflog ihr die Zeit rascher, und sie konnte die innere Unruhe besser bemeistern.
Andere besahen sich den Jungen, doch ihrem Blick entging das Besondere, das die Eltern an ihm kannten; sie sahen nur die für sein Alter noch etwas kleine, zarte Gestalt, nicht die hellen Augen, die aus dem offenen Gesicht strahlten und von Unternehmungslust glänzten. Es boten sich so viele kräftige, derbe Burschen an, ihnen wurde der Vorzug gegeben, und niemand wollte Johannes.
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