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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Knulp mußte nachdenken, und wie ferne Bergfeuer strahlten ihm die Freuden seiner Jugend dunkelschön herüber und dufteten schwer und süß wie Honig und Wein, und klangen tieftönig wie Tauwind in der Vorfrühlingsnacht. Herrgott, es war schön gewesen, schön die Lust und schön die Trauer, und es wäre jammerschade um jeden Tag gewesen, der gefehlt hätte!

An dieser Melodie mußten die Studenten ganz sanft entschlafen sein, denn es war alles still geworden, und nun schwieg die Geige auch, und der Abendwind kam milde herangeweht, und leise stiegen die Sternlein auf am Himmel eins nach dem anderen, bis sie strahlten ringsum, wo Rico hinsah.

»Du alt’ Baum wirfst sonst alles Schnee auf die Erdemeinte sie. »Aber das ist schlechte Arbeit, alle meiner Finger klebenRosi trat jetzt auch an den Baum heran, um ihn mit den glänzenden Tannenzapfen zu schmücken. Sie sah heute ganz anders aus als sonst. Ihre sonst so gleichmäßigen Züge trugen den Ausdruck froher Erwartung, ihre milden Augen strahlten und rosig waren ihre Wangen angehaucht.

Das schöne Gesicht der Kaiserin leuchtete vor freudiger, innerer Erregung, ihre Augen strahlten, ein triumphirendes Lächeln lag auf ihren Lippen, hoch und stolz trug sie das Haupt auf dem wunderbar schönen, schlanken Halse.

Der Boden war ganz glatt gewichst und Diener standen da und machten Handbewegungen, bald so, bald anders. Die Herren waren in Fräcke geschnürt, so ein Frack muß sitzen. Man verbeugte sich. Artigkeiten flogen wie Tauben von Mund zu Mund, die Frauen strahlten, manche alte auch noch. Alles stand aufrecht bei den Sitzplätzen, um Bekannte zu sehen, nur wenige saßen.

Die weiten eleganten Räume des obern Stockwerks, welche der Commerzienrath Cohnheim bewohnte, und welche mit reicher, wenn auch nicht geschmackloser, so doch etwas überladener Pracht ausgestattet waren, strahlten im hellen Glanz einer intensiven Gasbeleuchtung.

Die Schwestern spielten still vor sich hin, die Großmutter saß auf einem erhöhten Tritt beim Fenster und las in einem dicken Buch, auf dem Weihnachtsbaum strahlten die Kerzenflammen wie zuckende Sternchen.

Da suchten sich ihre Hände, und als sie sich gefunden hatten, flüsterte sie: »Jetzt sind wir aber auch wirklich BrautleuteJosis Augen strahlten. Da trat die Wirtin wieder zu ihnen. Von einem noch blühenden Stock schnitt sie die Rosen und gab sie Binia mit einem Glückwunsch. Binia steckte die Knospen an die Brust und nun drängte sie zum Fortgehen. Sie wollte mit Josi allein sein.

Das kleine Köpfchen auf dem schlanken Hals trug seine weißschimmernde Haarpracht wie eine Krone, ihre Augen, dunkler und fester im Blick geworden, strahlten aus dem feinen, zartgefärbten Gesicht.

Die andern quollen, zusammengedrängt, ängstlich durch die Tür und strahlten auseinander. Keiner konnte seine Arbeit gleich finden, weil auf den ersten Anblick hin die still grinsenden Negerköpfe voneinander nicht zu unterscheiden waren. Verklärte Gesichter. Freudige Ausrufe. Augen, die fassungslos, empört oder traurig auf die Kreuze blickten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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