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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nur wenige Berittene konnten ihm folgen: im Lauf eilte sein Fußvolk, Isaurier und Legionare, nach. Dreizehntes Kapitel. Draußen vor dem tiburtinischen Thore ward es zu gleicher Zeit stiller. Ein Bote hatte die gotischen Reiter von dem überflüssigen Gefechte abgerufen.
Sie fragte den Rico nie etwas von seinem Leben in den Bergen, denn sie dachte, es wecke ihm nur traurige Erinnerungen. Sie fühlte auch, daß der Rico nicht die Pflege hatte, die ein Büblein von seinem Alter und von so stiller Art bedurft hätte; aber sie konnte nichts machen, als ihn bei sich haben, soviel es anging.
Widersprüche wohin das Auge fällt, und nur die Natur selber ist sich treu geblieben in dem tollen wilden Gewirr nur die Natur allein, die Gottes Größe und Güte predigt in jeder Zeit, und ihre Gaben liebend ausstreut über die Kinder des Allmächtigen, gleichviel welcher Sekte sie angehören, welchen Namen die Lippe flüstert, wenn das Herz, in stiller Anbetung versunken, emporstaunt zu seinen Wundern, und gleichgültig dabei, ob sie ihre Stirnen nach Westen oder Osten zum Gebet neigen beten sie doch Alle zu Ihm.
Da kam auch nie ein Mensch hinein, als nur Frau Bickel, wenn sie hinging, den Staub von den schönen Möbeln wegzunehmen und diese bei dem Anlaß mit stiller Feierlichkeit zu bewundern.
Einem tiefen inneren Bedürfnis folgend, das sich aus künstlerischen und religiösen Motiven merkwürdig zusammensetzte, war es mir schon zur Gewohnheit geworden, bei jedem Ausgang in irgend eine der alten Kirchen einzutreten, wo ich im weihrauchduftenden Dämmer wenigstens zu Augenblicken stiller Sammlung kam.
Kurze Zeit später zog ein stiller Gast in Stammen ein, und zwei Jahre noch blickten die armen, blöden Augen über die Fluren seiner Väter hinaus, die er so sehr geliebt hatte. Diana besuchte ihn zuweilen, er kannte sie nicht mehr.
Er hatte mit stiller Trauer den ihm plötzlich wieder so nah gerückten Jugendtraum verflattern gesehen. Ihm war immer weh zumute, wenn ihm der Name Gertruds durch den Kopf schwirrte, und er lebte mit dem Bewußtsein, daß er sich auf höchstes Lebensglück keine Hoffnung mehr zu machen habe. Das war nun einmal so und nicht zu ändern.
Jahre kommen und vergehen, Menschentränen träufeln, rinnen Auf die Erde, und die Erde Saugt sie ein mit stiller Gier Tolle Sud! Der Deckel springt Heil dem Manne, dessen Hand Deine junge Brut ergreifet Und zerschmettert an der Felswand. Gott sei Dank! die Sud verdampfet In dem Kessel, der allmählig Ganz verstummt. Es weicht mein Spleen, Mein westöstlich dunkler Spleen
Ein stiller Zug bewegt Sich durch des Kampfs Getöse, Das Kreuz am Arm er trägt. Sein Flehn in tausend Zungen klingt, Und den gefallnen Kriegern Er Friedenskunde bringt. Nicht nur auf blutigem Feld Des Kriegs ist er zu Hause, Nein, in der ganzen Welt. Was in der Welt an Liebe glüht Aus edlen, guten Herzen, Andächtig-still hier kniet.
Blinde, die Hand auf den Schultern der Armlosen. Irre, die ernst und schweigend, aufgeregt sprechend, gläubig lächelnd, mitgehen. Beinlose in Selbstfahrern. Zwischen Krücken rhythmisch baumelnde Soldatenkörper. Hinken der Invaliden. Stampfen der Stöcke, Krücken und Kunstbeine auf dem Asphalt. Ein grauer Zug. Stiller Zug. Endlos. Langsam durch die Straßen. Nicht einem Ziele zu.
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