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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Das machte aber die Nora oft stiller, als die Mutter wünschte, denn in seinen Gedanken bewegte das Kind immer wieder alles, was die gute Klarissa schon seit langer Zeit mit den lebendigsten Farben in sein Herz einzuprägen gesucht hatte.

Er war nicht mehr ganz jung; ein etwas stiller, stattlicher Mann, mit einem schmerzlichen Zug im Gesicht, den Sorge hineingeschrieben.

Wie der Tag sonnenhell gewesen war, von einem frischen Lüftchen, das mit dem Märzstaub spielte, gekühlt, so war auch der Abend, von dem wir reden, ein sternheller, stiller Märzabend.

Es mochte nicht viel helfen, daß mein Vater den miserablen Kerl zur Türe hinauswarf; es wurde vielleicht nur um desto mehr geglaubt. ›Der sprach für viele!‹ sagte mein Vater, als er uns voll Entrüstung das erzählte. Sonst habe ich ihn niemals klagen hören; er war nur stiller, als er sonst gewesen, und es kam mir oft vor, als ob ein heißes Dankgebet ihm die Seele drücke.

Ich weiss es besser, uns hilft niemand, niemand wird uns zusammengeben als der Tod, und nun geht und lasst mich allein, was sucht Ihr hier? Ich muss nur erst das Kind-Da stockte sie, und es schuettelte sie wieder ueber den ganzen Leib, und sie schloss die Augen von neuem. Ploetzlich wurde sie wieder stiller, als sinne sie ueber etwas nach.

Der kleine Pärtel gedieh vortrefflich, und wuchs seinen Eltern zur Freude auf, bis er im Alter von zehn Jahren in ein anderes Dorf zu einem wohlhabenden Wirthe als Hüterknabe kam. Alle im Hause waren mit dem Hüterknaben sehr zufrieden, da er ein frommer stiller Bursche war, der seiner Brotherrschaft niemals Verdruß machte.

Im Linkeschen Bade trank der Registrator Heerbrand so viel starkes Doppelbier, daß er, sonst ein gutmütiger stiller Mann, anfing in einem quäkenden Tenor Burschenlieder zu singen, und jeden hitzig fragte: ob er sein Freund sei oder nicht, und endlich von dem Studenten Anselmus zu Hause gebracht werden mußte, als der Archivarius Lindhorst schon längst auf und davon war.

Vielerlei war, nicht übermütig, aber mit stiller Heiterkeit geplaudert worden. Endlich wurde der Steintisch abgeräumt. Nun aber kam ein Augenblick, der dem Herausgeber wie etwas eben Geschehenes gegenwärtig ist.

Auf jeden seiner anfeuernden Blicke hätte ich, ich allein, ein Heer angegriffen und mich in der feindlichen Eisen gewissesten Tod gestürzet. In stiller Entschlossenheit freute ich mich auf jeden Hügel, von dem ich in der Ebene Feinde zu entdecken hoffte; auf jede Krümmung des Tals, hinter der ich auf sie zu stoßen mir schmeichelte.

Um diese Zeit herum machte sich einer der Brüder Simons, der in einer Residenzstadt wohnhafte und dort namhaft bekannte Doktor Klaus, Sorgen wegen seines jungen Bruders Betragen. Es war dies ein guter, stiller, pflichttreuer Mensch, der gar zu gern gesehen hätte, wenn seine Brüder so wie er, der

Wort des Tages

zähneklappernd

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