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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Kaspar war stiller geworden. Sie sah ihn immer an, immer! Hier, in dieser Nacht voll umherwandelnder Menschen war es schön, zum vergehen schön, ihn anzuschauen. Ihn anzuschauen, das fand sie schöner, als ihn küssen. Seinen Mund sah sie schmerzvoll geöffnet; gewiß dachte er weiter nichts, nein, gar keine Rede; es war eben nur die Stellung der Lippen, die den Eindruck des Schmerzlichen hervorrief.

Sein Vater war ein verständig stiller Mann, der ihm nie ein Scheltwort gegeben hatte, und seine Mutter liebte ihn, wie ihren Augapfel; und aus i h r e m Herzen, dem er oft und gerne lauschte, sog er jene Weichheit und Fantasiefülle, die sie hatte, aber zu nichts verwenden konnte, als zu lauter Liebe für ihren Sohn.

Dann ward er stiller und ein wenig bleich. Er kämpfte mit sich ... Die Quadrille näherte sich ihrem Ende. Was er tun wollte, mußte er schleunig tun. Schon waren die Englischen Ketten an der Reihe. Und als es fast schon zu spät war, da tat er, um was er gekämpft hatte.

Breit es aus mit deinen Strahlen, Senk es tief in jede Brust: Eines nur ist Glück hienieden, Eins, des Innern stiller Frieden, Und die schuldbefreite Brust. Und die Größe ist gefährlich, Und der Ruhm ein leeres Spiel; Was er gibt, sind nicht'ge Schatten, Was er nimmt, es ist so viel.

Ohne Übergang fühlte sie seine zuckenden Lippen auf den ihren, sie schlang ihre Arme um den gewaltigen Nacken des Mannes und unter schmerzhaften Küssen merkte sie, wie seine Tränen ihr Gesicht netzten. Auch sie schluchzte. Als ob sie sich trösten wollten, lagen sie einander in den Armen. Es war kein freudiges Finden. In dem weiten, ungemütlichen Wohnzimmer war es inzwischen stiller geworden.

Es geht früh verwaisten Kindern so: Alle Freuden, die ihre Gespielen sorglos und selig untereinander teilen, wollen sie nicht antasten und winden sie in stiller Treue immer wieder um das eine dunkle Bild ihrer Sehnsucht, das in diesem Rahmen rührender Opfer mählich klarer, glücklicher, teilnehmender scheint.

Nach einiger Zeit wurden auch die ersten Bündel heruntergetrieben und bei Halt Aja, wo das Wasser stiller wurde, mit vieler Mühe ans Land gezogen. Einige Männer begaben sich zu Fuss wieder nach oben, um auch die übrigen Bündel zu lösen, damit sie nicht hoch auf den Felsen liegen blieben, von wo man sie bei niedrigem Wasserstande nur schwer in den Fluss hätte schaffen können.

Nacht liegt auf den fremden Wegen, Krankes Herz und müde Glieder; Ach, da fließt, wie stiller Segen, Süßer Mond, dein Licht hernieder. Süßer Mond, mit deinen Strahlen Scheuchest du das nächtge Grauen; Es zerrinnen meine Qualen, Und die Augen übertauen. Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag. Es dunkelt schon, mich schläfert, Der Tag hat mich müd gemacht.

Von dieser Kuppe war kein Einblick in jene Länder, in denen Mathildens Wohnung lag, man sah nicht einmal Gebirgszüge, die an sie grenzten. Ich ging auch nach und nach in anderen Teilen der Umgebung meines Heimatortes herum. Mein Schwager war ein sanfter und stiller Mann, und wir sprachen in meinem Geburtshause oft einen ganzen Tag hindurch nicht mehr als einige Worte

Der Leidensweg der Mutter Im stillen Winkel Eine Neigung, die für die Gestaltung ihrer Zukunft bestimmend werden sollte, hatten Jenny und Werner von Gustedt gemeinsam: die für ein Leben auf dem Lande in stiller Arbeit und Zurückgezogenheit.

Wort des Tages

zähneklappernd

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