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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Ein unbedachtsamer Hitzkopf war er sonst nie besonders gewesen, aber jetzt wurde er es, weil er das Feuer, das in ihm zehrte, nicht zu bemeistern vermochte. Er redete, was er fühlte, ohne sich lange zu besinnen und gar Manches, was er in ruhigeren Stunden verdammte. Endlich versank er in einen Zustand stiller Trauer und hoffnungsloser Schwermuth.

Heute saß sie noch mit fleißiger Hand und arbeitete an einem wollenen Halstuch für Jorinde, der es besser ging, die aber geschont und vor kalter Luft in acht genommen werden mußte. Anges Gesicht war etwas fröhlicher; ein stiller, sanfter Zug lag in ihren dienen.

»Ein Weißer? – und ein Diener des Herrnsagte aber René rasch und nachdenkend – »ein Missionair also?« »Gewiß, ein Missionairbestätigte die Jungfrau – »er hat mich von frühester Jugend auferzogen und seine Sprache und Religion gelehrter ist ein stiller, friedlicher und guter Mann

Markt und Straße werden stiller, Um des Lichts gesellge Flamme Sammeln sich die Hausbewohner, Und das Stadttor schließt sich knarrend. Schwarz bedecket Sich die Erde, Doch den sichern Bürger schrecket Nicht die Nacht, Die den Bösen gräßlich wecket, Denn das Auge des Gesetzes wacht.

Sie hatten erwartet, Zorn und Grimm über den Verrat seiner Edlen auf seiner Stirn, in seinen Augen zu lesen, aber es war eine tiefe Rührung, ein stiller, großer Schmerz, was seinen Mienen einen Ausdruck von Milde gab, den sie nie an ihm gekannt hatten. "Marx! Wie verfahren sie gegen das Landvolk?" fragte er.

Dieses Zusammenarbeiten wurde ein immer engeres, auch der äußere Erfolg stellte sich bald ein und 1875 trat ERNST ABBE auf dringenden Wunsch von CARL ZEISS als stiller Gesellschafter in dessen Unternehmen ein.

Allmählich wurde es stiller und stiller im Dorf. Kasperle hörte drinnen im Kirchturmwinkel den Lärm verklingen, und nun wagte er sich erst einmal recht umzuschauen, wo er eigentlich war. Er saß in einer dunklen Vorkammer, eine Treppe neben ihm führte zum Turmaufgang, und von oben strömte noch ein matter Lichtschimmer herab.

Zu den täglichen Gästen in Langens Haus gehörte der entlassene Oberstleutnant Picquart, der im Dreyfus-Prozeß berühmt geworden war. Ein stiller Mann von zurückhaltendem Wesen und verbindlichen Manieren, der nicht gerade typisch französisch aussah; der Eindruck verstärkte sich, wenn er tadellos Deutsch ohne jeden Akzent, und noch mehr, wenn er elsässisch Dütsch sprach.

Und wie es oft geht, daß ein Stiller und Berufener, der an sich zweifelt, einem Hansdampf, der von sich überzeugt ist, unbegrenzte Freundschaft entgegenbringt, war es auch mit Alexander von Lobsien der Fall. Er erblickte in Peter Maritz die Vollendung dessen, was er, sich selbst beargwöhnend, nicht erreichen zu können fürchtete.

Und sein Blick war nicht grell und heiß, sondern derart schwermutsvoll, fragend und ohne Trost, daß sie von ihm abwich, die Schleier um sich warf und aus dem Zimmer schlich. Er umgab sie aber mit so viel stiller Ehrfurcht, daß er die blaßwangige Ilsebill ganz in staunendes Glück versenkte.

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