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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Und von ihm ginge etwas aus, eine Scheu, ein Schein, von seiner Stirne, von seinen Haaren. Besteche, bezwinge die Menschen. Es konnte ja nicht möglich sein. Summend, mit stillem Singen und Träumen geht es weiter. In den engen Straßen unten stoßen sich die Barbiere, die Rolljungen, die Bäcker an; sie treten zusammen und zischeln.

Dieses kulinarische Abenteuer gab mir Anlaß, in stillem Humor zu bedenken, daß ich selbst, von einem ganz eignen Gifte angesteckt, in Verdacht gekommen sei, durch gleiche Unvorsichtigkeit eine ganze Gesellschaft zu vergiften. Es war leicht, meinen gefaßten Vorsatz fortzuführen.

Schick eine Kugel mir, die ruhig steigt Und meiner Insel ganzen Umriß zeigt! An meinem letzten Feste kost' im Schein Der Geisterfackel ich den neuen Wein. LXV Die Traube Freund Holbein, fehlt im Totentanze dir Der Dichter noch, so komm und mal mich hier, In meinem Sessel schlummernd ausgestreckt, Das Angesicht mit stillem Blaß bedeckt!

So rückte man dem Geburtstage Eduards näher, dessen Feier man vor einem Jahre nicht erreicht hatte. Er sollte ohne Festlichkeit in stillem, freundlichem Behagen diesmal gefeiert werden. So war man, halb stillschweigend halb ausdrücklich, miteinander übereingekommen.

Ziehen die Wasser in stillem Lauf, Steigt unser Lotse selten hinauf, Türmt sie zu Wellen des Sturmes Braus, Segelt er aus! Dank trug er nicht, das weiß ich, nach Haus; Denn er schimpfte die Schiffer aus, Wandte den Rücken, ging heim voll Kraft, Das Werk war geschafft!

Der Sepp vom Bärenbauern, der am verwegensten kletterte und am schönsten jodeln konnte, mein Hauptspielgefährte, behandelte mich ganz auf gleich und gleich, ja er sah zuweilen mit unverhohlenem Stolz auf mich herab, und seiner urwüchstgen Kraft gegenüber kam selbst meine sonst so ausgeprägte Empfindlichkeit nicht auf: ich biß nur in stillem Ingrimm die Zähne zusammen, wenn er mich verspottete, weil ich ohne seine Hilfe den Fels nicht hinaufkam.

Anfangs mit stillem Lächeln, bald aber mit Befremden und endlich mit heimlichem Kummer merkte Frau Herma, wie ihr sonst so bescheidener Mann immer mehr die unleidlichen Manieren eines Emporkömmlings annahm und ein Wesens machte, das der Wirklichkeit gar nicht entsprach. Daß sie fortan sorgenlos leben, daß sie sich dieses Häuschen bauen und sich frohgemut der Stunde hingeben konnten das war alles.

Wann öffnen wir, zufriednen Mädchen gleich, Die ihren Schmuck einander wiederholt Zu zeigen kaum ermüden, unsres Herzens Geheimste Fächer, uns bequem und herzlich Des wechselseit'gen Reichtums zu erfreuen? Eugenie. Auch jene Stunden werden wieder kehren, Von deren stillem Glück man mit Vertrauen, Sich des Vertrauns erinnernd, gerne spricht.

Wo vor Stunden sie sich trennten, Geht er, ihren Weg verfolgend, In den Garten, nah gelegen, Von Sankt Clarens stillem Kloster. Längs den still beblumten Feldern Wiegen sich die vollen Rosen, Von den Tönen tief beweget Einer süß gerührten Orgel. Und im stillen Garten stehet Tief erschüttert Jacopone; Lang hat ihn nicht angewehet Der unschuldge Odem Gottes.

27 Und ob ihm diese Welt gleich nichts mehr ist, doch stellt Er sich an Ihren Platz, in das was sie verloren, Was ihnen zugehört, wozu sie sich geboren Empfinden fühlt aus Ihrer Brust, und hält Die Thräne für gerecht, die sie vor ihm aus Liebe Verbergen, tadelt nicht die unfreiwilligen Triebe, Und frischt sie nur, so lang' als ihren Lauf Das Schicksal hemmt, zu stillem Hoffen auf.

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insolenz

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