United States or Malta ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wem schmeckt nicht eine reife Weintraube gut? Wer fühlt sich nicht erquickt durch den Genuß ihrer süßen Beeren? Es kostet aber viel Mühe und Zeit, bis aus den Trauben des Rebstocks der Wein bereitet ist. Von ihm sagt das Sprüchwort: »Der Wein erfreut des Menschen HerzEr frischt auf, er übt einen wohlthuenden Reiz auf den Menschen aus und bewirkt eine heitere und leichtere Stimmung.

Zu diesen künstlichen Getränken gehören in erster Linie Bier, Wein und Schnaps. Das Bier wird aus Getreide bereitet, in der einen Gegend mehr aus Weizen, in der anderen aus Gerste. Die Gerste erleidet viele Umwandlungen, bis sie endlich durch Zusatz von Hopfen zu Bier wird. Gerade so ist es mit dem Weizen. Das Bier macht dann eine länger dauernde Gährung durch, wobei Alkohol (Spiritus) sich bildet. Einen besondern Geschmack bekommt dieses Getränk durch den Hopfen. Dieser ist eine Giftpflanze, wenn auch keine starke, und somit auch der menschlichen Natur gewiß nicht vortheilhaft. Enthält nun das auf solche Weise hergestellte Bier wirklich viel gute Nährstoffe für den Körper? Hierauf muß man antworten: Nein, nicht sehr viele. Es enthält allerdings Nährstoffe; aber es wirkt mehr durch Reiz und wird daher mit Recht zu den Reizmitteln gezählt. Um den Körper fest und ausdauernd zu machen, nützt das Bier nichts, weil es sehr wenig Stickstoff enthält. Der Biertrinker wird allerdings durch Bier wohl genährt; es setzt sich Fett bei ihm an, oft nur zu viel, so daß Fettsucht bei ihm eintritt. Das Bier frischt ihn auch auf, aber eine ausdauernde Kraft und somit ein langes Leben kann es ihm nimmer verleihen. Kraft und Ausdauer ist nur da, wo gutes und ausreichendes Blut ist, die Biertrinker aber sind regelmäßig arm an wirklich gutem Blut. Den Beweis geben die vielen Schlaganfälle, die nicht von Blutreichthum, wie man oft irrthümlich noch annimmt, sondern von Blutarmuth herrühren. Man sagt allerdings, die Brauknechte seien gewöhnlich recht starke Leute. Darauf antworte ich: Das ist der Fall, wenn sie eine recht gute, starke Kost bekommen.

»Gutsagte Bertrand, sich die Lippen beißend, »vielleicht fällt Dir's später ein; frischt sich aber Dein Gedächtniß, so kannst Du 500 Frank verstehst Du? 500 Frank verdienen, wenn Du mir Gelegenheit giebst des Schuftes habhaft zu werden.« »Fünfhundert Franksagte die Alte ungläubig.

Ah! ahfuhr er nach einer Pause fort, während deren er die Segel seines Schiffes beobachtet hatte, »der Wind frischt auf, wir werden unser Ziel erreichen. Das ist auch nötig, denn der Pariser würde kein Erbarmen kennen.« »Aber auch er erreicht sein Zielantwortete der Marquis. Der »Othello« war nur noch drei Meilen entfernt.

27 Und ob ihm diese Welt gleich nichts mehr ist, doch stellt Er sich an Ihren Platz, in das was sie verloren, Was ihnen zugehört, wozu sie sich geboren Empfinden fühlt aus Ihrer Brust, und hält Die Thräne für gerecht, die sie vor ihm aus Liebe Verbergen, tadelt nicht die unfreiwilligen Triebe, Und frischt sie nur, so lang' als ihren Lauf Das Schicksal hemmt, zu stillem Hoffen auf.

Die Gestalt des Mädchens frischt sich auf mit den Gestalten der Meinigen, und ich fürchte nichts mehr, als zu vernehmen, sie sei in dem Unglück, in das ich sie gestoßen, zugrunde gegangen; denn mir schien mein Unterlassen ein Handeln zu ihrem Verderben, eine Förderung ihres traurigen Schicksals.

»Alter, fahre doch nicht so im Bett hin und herjammert die Gardin, die hochgewachsene Frau mit dem verschwiegenen herben Gesicht, und frischt das Tuch mit Wasser an. »Es sind ja noch vier Gemeinderäte. Die können die Geschäfte auch einmal besorgen

"Was guckst Du immer nach der Wolke?" fragte Paula. Lulu schrak zusammen. "Ich?" fragte sie. "Das ist doch man so." Sie wußte es kaum, daß sie beständig dort hinüber starrte. "Lulu trinkt nachher etwas Selterwasser", meinte die Mutter. "Das frischt ihr auf." Der Vater wollte sie jetzt mit der Droschke zurückschicken, Beuthien sollte dann zum Schluß des Rennens zurückkommen.