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Während er sprach, lange sprach, während Vasudeva mit stillem Gesicht lauschte, empfand Siddhartha dies Zuhören Vasudevas stärker, als er es jemals gefühlt hatte, er spürte, wie seine Schmerzen, seine Beängstigungen hinüberflossen, wie seine heimliche Hoffnung hinüberfloß, ihm von drüben wieder entgegen-kam.

Dorothe machte sich derweil mit ihrer Jüngstgeborenen zu schaffen, wusch und stillte sie, und legte sie dann unter stillem Gebet in die Wiege.

Laßt euch nicht stören! Sie wird in eurer Lust den schönsten Willkomm hören. Sie bleibt betrachtend stehen. Libussa. Habt Dank ihr Leute! Für die Blumen auch, Mich freut es wenn ihr sie, die Frommen, liebt, Und ihnen gleich auch bleibt an stillem Blühn. Was euch die Gärtnerin mit nächster Sorge, Verteilend hilfreich Naß und Wärm' und Schatten, Kann nützlich sein, das ist euch ja gewiß.

Er setzte sich ihr gegenüber, kaum daß er es gewollt hatte, nun war es geschehn und mochte so bleiben. Das Wasser zog mit leisem Rauschen dahin, es flimmerte durch das Schilf, das sich nicht bewegte, die Bäume standen auf stillem Grund, ließen den Duft des Waldes aus und den gedämpften Sonnenschein ein.

(Candida mit stillem

Die ersten Tage vergingen in stillem, glücklichem Beisammensein. Es war für Frau Pfäffling eine Wonne, so ganz ohne häusliche Sorgen bei der Mutter sitzen zu dürfen und zu erzählen. Teilnahme und volles Verständnis war da zu finden für alles, was ihr Leben erfüllte, und doch stand die Mutter selbst schon fast über dem Leben.

Den heiligen, stillwirkenden Beruf des Arztes aber sollen Männer üben mit stillem, sinnigem Wesen.

Und ich verspreche Dir,“ rief der Kronprinz in mächtiger Erregung, „daß ich nicht ruhen und rasten will, bis ich dies heilige Zeichen mir erkämpft habe.“ Schweigend, voll Liebe und Bewunderung blickten die Minister auf den König, der noch einige Augenblicke in stillem Sinnen da saß. Ein langer Pfiff der Lokomotive ertönte. Man fuhr in den provisorischen Potsdamer Bahnhof ein.

Der Befehl des Kriegsministers wurde zu Straßburg bei einer großen Parade bekanntgemacht, und die Truppen hörten in Reih und Glied die Bekanntmachung mit stillem Grimm an. Da aber noch am Schluß der Parade ein Gemeiner einen Exzeß machte, wurde sein Unteroffizier vorkommandiert, ihm zwölf Hiebe zu geben. Es wurde ihm mit Strenge befohlen, und er mußte es tun.

Und nun sang Szulski, nachdem er sich geräuspert hatte: Zu Warschau schwuren tausend auf den Knieen: Kein Schuß im heil'gen Kampfe sei gethan, Tambour schlag' an, zum Blachfeld laßt uns ziehen, Wir greifen nur mit Bajonetten an! Und ewig kennt das Vaterland und nennt Mit stillem Schmerz sein viertes Regiment. »Einfallen! Chorus.« »Weiter, Szulski, weiter