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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sophie blieb das schöne Wesen ihrer Kindheit und Jugend, von stillem Ernst, dessen Siegel das Leben ihr aufdrückte, gleichsam geweiht.
Wenn dann bey Sternenlichte Die Nacht sie alle drey am Feuerherd vereint, Und auf Amandens lieblichem Gesichte, Das halb im Schatten steht, die Flamme wiederscheint: 47 Dann ruht, mit stillem liebevollen Entzückten Blick, der junge Mann auf ihr, Und seine Seele schwillt, und süße Thränen rollen Die dunkle Wang' herab. Tief schweiget die Begier!
Daselbst fand sie die Aebtissin, welches eine edle Frau, von stillem koeniglichen Ansehn war, auf einem Sessel sitzen, den Fuss auf einem Schemel gestuetzt, der auf Drachenklauen ruhte; ihr zur Seite, auf einem Pulte, lag die Partitur einer Musik.
Sie war nicht Lehrerin, sie wußte nichts von Strenge, und in Harmlosigkeit und stillem Frohsinn bestand ihr Wesen. Hatte ein Zögling Fräulein Weichbrodts einen Streich vollführt, so stieß sie darüber ein gutmütiges und vor Herzlichkeit beinahe klagendes Lachen aus, bis Sesemi auf den Tisch pochte und so eindringlich »Nelly!« rief, daß es wie »Nally« klang; dann verstummte sie eingeschüchtert.
Da begegnete sein Blick dem ihrigen, der voll Liebe und Vertrauen auf ihn gerichtet war, und verscheuchte seinen letzten Zweifel. Er nickte ihr freundlich in stillem Einverständnis zu. Nicht ein einziges Mal verschwand in dieser Unterrichtsstunde Reginens Gestalt hinter den Mitschülerinnen; immer war sie zwischendurch zu sehen, als ob sie gewachsen wäre, die Kleine.
Das hohe Göttliche, es ruht in ernster Stille, Mit stillem Geist will es empfunden sein. Das Leben regt sich gern in üpp'ger Fülle; Die Jugend will sich äußern, will sich freun. Die Freude führ' ich an der Schönheit Zügel, Die gern die zarten Grenzen übertritt; Dem schweren Körper geb' ich Zephyrs Flügel, Das Gleichmaß leg' ich in des Tanzes Schritt.
Das Meer ist grau und still, und ein feiner, trauriger Regen geht hernieder. Als ich das heute Morgen sah, habe ich vom Sommer Abschied genommen und den Herbst begrüsst, meinen vierzigsten Herbst, der nun wirklich unerbittlich heraufgezogen ist. Und unerbittlich wird er jenen Tag bringen, dessen Datum ich manchmal leise vor mich hin spreche, mit einem Gefühl von Andacht und stillem Grauen
Der Graf vom Strahl. Die Närrin, die verwünschte, sinnverwirrte, Was fragt sie mich? Ists nicht an jener Männer Gebot, die Sache darzutun, genug? Nimm mir, o Herr, das Leben, wenn ich fehlte! Was in des Busens stillem Reich geschehn, Und Gott nicht straft, das braucht kein Mensch zu wissen; Den nenn ich grausam, der mich darum fragt!
Ich habe nur seitdem, was da hell und vollendet im Urbild vor mein inneres Auge trat, getreu mit stillem, strengem, unausgesetztem Fleiß darzustellen gesucht, und meine Selbstzufriedenheit hat von dem Zusammenfallen des Dargestellten mit dem Urbild abgehangen.
Fürchtet keine Beleidigung. Euch schützt des Königs Frieden Folgt mir, Graf Dunois Ihr habt nicht Ehre, Hier länger zu verweilen Welch ein Ausgang! Dunois fährt aus seiner Erstarrung auf, wirft noch einen Blick auf Johanna und geht ab. Diese steht einen Augenblick ganz allein. Endlich erscheint Raimond, bleibt eine Weile in der Ferne stehen, und betrachtet sie mit stillem Schmerz.
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