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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Bei stillem Wetter hätte sie diese Schnelligkeit schon merkbar genirt, weil sie fast der eines Expreßzuges gleichkommt. Bei widrigem Winde wäre dieselbe ganz unerträglich gewesen. Phil Evans täuschte sich nicht. Unter dem "Albatros" erschien Montreal, das an seiner Victoria-Brücke, einer Röhrenbrücke über den St. Lorenz gleich dem Bahnviaduct über die Lagunen von Venedig, leicht kenntlich war.

Vierzehn Tage später ruderten Vater und Sohn bei stillem Wetter über das Wasser nach Storliden hinüber, um dort die Hochzeit zu besprechen. "Die Bank ist nicht ordentlich fest", sagte der Sohn und stand auf, um sie in Ordnung zu bringen. Da rutscht das Brett aus, auf dem er steht, er schlägt mit den Armen um sich, stößt einen Schrei aus und stürzt ins Wasser.

Graulich und mit stillem Rauschen sah man den herabschießenden Strom von allen andern Gegenständen sich unterscheiden, man bemerkte fast gar keine Bewegung. Es war immer dunkler geworden. Auf einmal sahen wir den Gipfel einer sehr hohen Klippe, völlig wie geschmolzen Erz im Ofen, glühen und rothen Dampf davon aufsteigen.

Ist mir doch als erblickte ich meine gute Großmutter, die so bewandert war in der Genealogie, leibhaftig vor mir, und hörte sie den Ruhm und die Verbindungen ihres alten Hauses verkünden! Wie oft mag sie mit stillem Vergnügen über diesem interessanten Buche gesessen haben!

Hier ist sie noch nicht der mächtige Strom, der dort, nahe bei der Hauptstadt, sich prächtig weit ausbreitend, die Schätze aller Weltteile auf seinem Rücken trägt. Nur schiffbar für kleinere Fahrzeuge, gleitet sie durch die friedliche Landschaft, selbst das Bild eines schönen tätigen Lebens in stillem Frieden.

Er trug einen Gehrock, und sein Wesen war eher gesellschaftlich als geschäftlich. Beide hielten, in stillem Einverständnis, das Gespräch hin, bis der alte Sötbier seine Sachen zusammenpackte. Als er sich, mit einem mißtrauischen Blick, zurückgezogen hatte, sagte Diederich: „Den Alten habe ich auf den Aussterbeetat gesetzt. Die wichtigeren Sachen mache ich allein.“

O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben . O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu höchstem Ziel erheben! O wie gerne lern ich Milde O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in geläuterte Gefilde!

Das Begehren nach Gleichberechtigung hatte allmaehlich sich gesteigert von stillem Wunsch zu lauter Bitte, nur um, je bestimmter es auftrat, desto entschiedener abgewiesen zu werden.

Die Übungen des Fußvolkes waren zu Ende gegangen, das Volk verlief sich, und auch den jungen Mann, der die unschuldige Ursache zu jenem Streit gewesen war, sah man seine Schritte der Stadt zuwenden; sein Gang war langsam und ungleich, sein Gesicht schien bleicher als sonst, seine Blicke suchten noch immer den Boden oder schweiften mit dem Ausdruck von Sehnsucht oder stillem Gram nach den fernen blauen Bergen, den Grenzmauern von Württemberg.

Doch äußerte er von seiner Ansicht gegen den Pfarrherrn nichts, sondern begab sich in stillem Vorbedacht nach Hause, legte sich emsig auf die Lauer und paßte die Gelegenheit ab. Am Tag darauf sollte Caspar bei Imhoffs essen, er kam aber wieder zurück, denn die Baronin war krank und lag zu Bett.

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insolenz

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