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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Gottdu fragst?! Wen denn als Stephan Marningkann man anders? – Und ich warte und warteim Sommer schien esich hofftedamals im August. – Dann kam gleich das Manöverdann hatte er vier Wochen Urlaub und war bei seinen Verwandtendamals dachte ich: er will erst seine Sippe fragen, fand’s natürlichaber die haben ihm ganz, ganz gewiß nicht abgeratenich weiß es durch die Gerwald, die da Beziehungen hatsein Onkel wünscht ja bloß, daß er reich heiratet. – Dann kam er wiederist seitdem noch nie allein auf Lammen gewesenbringt immer Likowski mitach neinumgekehrt: läßt sich von ihm mitnehmenals wolle er ausweichen und doch nicht brechen ... Klaraich muß die Wahrheit wissen!

Stephan Marning schrak aus verträumtem Hinsinnen auf. Ohne daß er darauf achtgegeben, hatte Agathe sich ihm genähert. Sie flüsterte, als sei schon geheimes Einverständnis zwischen ihnen: »Richten Sie es so ein, daß wir zusammen ins Ruderboot kommen

Das war wohl Leutnant HornmarckHerrgott wie klein und zart und jung, und sollte Kerls kommandieren und imponieren, die vielleicht schon mehr vom Leben wußten als erund der da, der schlanke mit der stolzen Haltung, das mußte der Oberleutnant Stephan Freiherr von Marning sein. Vor ein paar Tagen hatte Leupold seine Karte hereingebracht.

Stephan saß neben der jungen Frau. – Er faßte beruhigend nach ihrer Hand. – Klara saß ganz still. Sie schien sehr bleich zu sein. Mit großen Augen sah sie dem angstzuckenden Gebaren zues hörte ja auf, lächerlich zu sein, weil es eine ernste Gefahr für das Boot und alle Insassen war.

Aber, MarningIhre Versetzung ... Ihr Urlaub ... Sie müssen nun doch die Kompanie führenbis ich selbst wieder so weit bin!« »Es versteht sich von selbstsprach Stephan mit fester Stimme, »daß ich keine Schritte tue, bevor Sie wieder dienstfähig sindSein Gesicht war verschlossensein Blick in die Ferne gerichteternst und fest.

»Herr Geheimratsagte Stephan mit ernstem, entschlossenem Ton, »ich habe mich durch ähnliche Erwägungen schon manchesmal in Versuchung gefühlt. Ich muß aber darauf verzichten, den verlockenden Weg zu beschreiten. Es wäre bei meiner überaus bescheidenen Vermögenslage ein Wagnis, das ich nicht unternehmen darf.

Stephan sah wohl: der Schmerz, der bezwungen werden sollte, setzte sich in Aufregung um. Es hieß beschwichtigen. »Man leistet ja heute Fabelhaftes! Ich bin sicher, Sie können in vierzehn Tagen reitenwenn vielleicht auch noch nicht allein aufsitzen.« »Nicht wahr? Man leistet Fabelhaftes!

Unser Leben ist vielleicht deswegen mit so vielen Beschwerlichkeiten belegt, daß wir es uns desto mehr durch die Liebe sollen leicht und angenehm zu machen suchen. Cleon. Mein Kind, wenn mir die Frau Muhme Stephan etwas vermacht haben sollte: so sähe ich's sehr gerne, wenn ich euch, meine Töchter, auf einen Tag versprechen und euch in kurzem auf einen Tag die Hochzeit ausrichten könnte.

Stephan Marning aber mochte sich nicht oben im Fremdenzimmer von Likowski einräuchern lassen. Er ging in den Garten. Der war stilisiert und ganz auf Blumenzucht und dekorative Wirkungen angelegt. Bänke und Sitzgelegenheiten waren der Anlage reichlich eingeordnet.

Diese zitternde Stimmezum erstenmal klang sie ihm greisenhafterschütterte Stephan. Und doch sprach er leise und fest: »NeinNichts als dies kurze, jede weitere Frage ablehnende »NeinDer gramvoll forschende Blick aber ergriff ihn. – Er tat, wozu es ihn schon vor Minuten hatte hinreißen wollener neigte sich tief und küßte die Hand des alten Herrn.

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