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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es war immer, sowie sie Neuankommende begrüßt hatte, als zöge es sie magnetisch dahin, wo Stephan Marning stand. Und sie ahnte nicht, daß die ganze Gesellschaft es bemerkte. Sie trug eben ihre Verliebtheit vor sich her wie ein Licht – vom Betrachten und Bewachen der Flamme wird der Blick blind für alles ringsum. »Lohmanns kommen aber sehr spät,« sagte sie. »Und ich bin so gespannt!
Zugleich muß ich Ihnen melden, daß heute oder morgen das Testament Ihrer seligen Frau Muhme, der Frau Stephan, geöffnet werden soll. Ich glaube gewiß, daß sie Ihnen etwas vermacht hat. Vielleicht kann ich Ihnen die Gewißheit davon um vier Uhr mitbringen. Ich bin« usw. Das geht ja recht gut, meine liebe Tochter.
Der Sohn alter Freunde, was man so »Freunde« nennt. Angenehme Bekannte, mit denen er manchen Herbst bei den Neuhofer Marnings zur Jagd als Gast gewesen war. Er entsann sich wohl: der junge Stephan hatte ihm immer gut gefallen, in seine besondere Unterhaltung hatte er ihn oft gezogen, er, der alternde Großindustrielle den jungen Leutnant, die scheinbar keine Interessen zusammen haben konnten. Aber der Geheimrat wußte, mit welcher schmalen Zulage Stephan sich ohne Schulden vornehm behauptete, denn dieser Zweig der Marnings war fast arm. Und wenn er so die schlichte, ernste Haltung des jungen Leutnants beobachtete, die voll Charakter war, dachte er an seinen Sohn
Ihre Verlegenheit bewies mir, daß Montsua's Ruf als Gegner des Branntweins begründet war. Ein gedeckter, zweirädriger mit vier Pferden bespannter Karren kam angefahren, bog im Gehölze um und dann gerade auf uns zu. Während Stephan die Pferde hielt, stiegen die Insassen, vier Eingeborne, aus.
Und wenn mir auch diese Unterredung den mutvollen Gedanken geben darf, daß ich auf Ihre Empfehlung würde rechnen können – eine Sicherheit wäre mir damit nicht gegeben. – Und so muß ich verzichten.« Ganz langsam fragte der alte Herr und sah ihm gerade in die Augen: »Wie viel Zulage haben Sie?« Und mit freiem Blick, stolz und einfach antwortete Stephan: »Sechzig Mark, Herr Geheimrat.« »Schulden?«
Stephan war ein wenig betroffen, er liebte solche Ergüsse nicht – aber doch, sie hatte im Grunde Recht. Ihr Leben war, trotz allen Reichtums und aller Vergnügungen, eigentlich einsam – vielleicht gar innerlich arm. Wie schwer, darauf zu antworten. »Ich habe immer gedacht, das Bewußtsein ihrer Schönheit beglücke eine Frau – denn Schönheit ist immer Ausnahme, Auszeichnung,« sagte er.
Er war ein häufiger Gast in deren Hause gewesen; nun, da er nicht mehr ausging, zog er Adele oft in seine Nähe, der Mutter so am besten seine Dankbarkeit für ihre Gastfreundschaft, ihren anregenden Umgang beweisend. "Ein ständiger Besucher ihrer Teeabende war Dr. Stephan Schütze, eine sehr beliebte, originelle Persönlichkeit.
Aber man sieht wohl, was den Verfasser zu dieser wie soll ich es nennen? Verkennung unserer Delikatesse gezwungen hat. Die Einheit der Zeit! Das Kleid mußte fertig sein; die Stephan sollte es noch anziehen; und in vierundzwanzig Stunden wird nicht immer ein Kleid fertig. Ja, er durfte sich nicht einmal zu einem kleinen Nachspiele vierundzwanzig Stunden gar wohl erlauben.
Als ich nach des Tages Mühen ruhen wollte, fehlten die beiden schwarzen Diener Stephan und Dietrich, die ich von Musemanjana mitgenommen, und mit ihnen waren zwei meiner kräftigsten Zugthiere spurlos verschwunden.
Wenn Johann die großen Eigenschaften seines Vaters, Heinrich Beauclercs, oder des Eroberers geerbt, auch wenn er nur den kriegerischen Muth von Stephan oder Richard besessen hatte, und wäre der König von Frankreich zu gleicher Zeit so unfähig, wie alle anderen Nachfolger Hugo Capets, so würde das Haus Plantagenet zu der einflußreichsten Höhe in Europa gelangt sein.
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