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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Valeria schlief bald ein, aber Fabius konnte lange keine Ruhe finden. In der Stille der Nacht trat ihm alles, was er gesehen und empfunden hatte, noch lebendiger vor Augen; er stellte sich noch hartnäckiger die Fragen, auf die er noch immer keine Antwort finden konnte ... Ob Mutius tatsächlich mit den bösen Mächten im Bunde stehe und ob er Valeria nicht vergiftet habe? Sie war krank, doch was war ihre Krankheit? Während er, den Kopf in die Hand gestützt und den heißen Atem anhaltend, sich den bangen Zweifeln überließ, ging am wolkenlosen Himmel wieder der Mond auf; und zugleich mit seinen Strahlen drang durch die halbdurchsichtigen Fensterscheiben, von der Seite des Pavillons her, oder kam es Fabius nur so vor? drang ein leichter duftender Hauch ins Zimmer ... da hörte er ein zudringliches, leidenschaftliches Geflüster ... und im gleichen Augenblick sah er, wie Valeria sich auf ihrem Lager leise rührte. Er fährt zusammen und sieht: sie erhebt sich, steckt erst das eine, dann das andere Bein aus dem Bett und geht wie eine Mondsüchtige, die trüben Augen leblos geradeaus gerichtet, die Arme vorgestreckt zur Gartentüre! Fabius stürzt im gleichen Augenblick durch eine andere Türe aus dem Schlafgemach, läuft, so schnell er kann, um die Ecke des Hauses herum und drückt die Türe, die nach dem Garten führt, von außen zu. Kaum hat er aber die Klinke erfaßt, als er merkt, daß jemand die Türe von innen öffnen will, sich gegen sie stemmt, wieder und wieder dann hört er ein schmerzvolles Aufstöhnen
Und dann die Menschen erst wie das rennt und stürmt und galopirt und die Schultern gegen sein Tagwerk stemmt; diese Hast des Erwerbs hat kein anderes Land der Erde aufzuweisen, und mit der kecken Stirn mit der der Yankee jeden Gewinn vom Zaune bricht, der sich ihm bietet, gleichviel woher er komme, mißt sich ebenfalls kein anderer Stamm.
In der ersten Viertelstunde ist man wohl betroffen, aber dann stemmt man sich gegen das Ungemach und sagt sich: dies gehört auch zu den Dingen, die uns zum besten dienen müssen, wie alles, was Gott schickt, und dann besinnt man sich: wie muß ich's anpacken, damit es mir zum besten dient?" Die Mutter versank in Gedanken. "Seid ihr satt, Kinder?" fragte sie nach einer kleinen Weile.
Es ist, als läge ein großer Fisch unter dem Eise; er will Luft und Platz haben und fährt deswegen herum und stemmt die Rückenflosse gegen die Eiskruste überall entstehen Risse und gurgelndes Geräusch. Dann fangen die Hügelwände von ihrem Baum an zu glucksen; kleine Rinnsäle kommen mit rasender Geschwindigkeit herab, stürzen sich kopfüber den Abhang hinunter und bohren sich in den Talboden.
Von einer Weinflasche schwingt ein Herrenreiter höflich uns den Zylinder entgegen, Spanierinnen verführen von Konservenbüchsen herab, an Bonbonnieren treten wie in einer Zauberposse Feen und Ritter auf, der Karlsbader Sprudel plätschert auf jener Kolonne von Oblatenschachteln sechsfach dazu, manche Schnapsfabrikanten ziehen Berglandschaften, andere den biederen Jäger vor, der die Pfeife auf den Holztisch stemmt, Herolde verkünden den Ruhm deutschen Schaumweins, während Biscuits Pernod mit ihren rothosigen piou-pious Deutschland okkupieren.
Nimm deinen edlen Zorn nicht auf die Zunge; Einst kommt uns beßre Zeit. Coriolanus. Auf ebnem Boden Schlüg ich wohl ihrer vierzig. Menenius. Ich auch nehm es Mit zwei der besten auf, ja, den Tribunen. Cominius. Doch hier ist Übermacht nicht zu berechnen; Und Mannheit wird zur Torheit, stemmt sie sich Entgegen stürzendem Gebäu.
Freilich liegt hier der Schaden. Berlin ist eine demokratische Stadt! Nirgends macht sich das kleine Gewerbe so ausgedehnt geltend, wie hier! Eine Straße, wo nur allein elegante Welt sichtbar würde, gibt es in ganz Berlin nicht! Überall stemmt sich der vom Bau kommende Arbeiter, der Marktkorb der Köchin, das Produkt des Handwerkers oder die Bürde des Lastträgers zwischen die Eleganz hindurch.
Als sie kurz vor Dizennes langsamer fahren, übernimmt der gesunde schlankere die Zügel, der mit dem Bändchen stemmt sich plötzlich mit seinem ganzen Katzenbuckel gegen den hochgestülpten Pferdetrog, ruckt nach hinten herumschnellend die Beine gegen Armands Beine, wie ein Hampelmann.
MARIANNE. Ich weiß nicht. Wenn er so bei Tische sitzt und den Kopf auf die Hand stemmt, niedersieht und still ist in Sorgen ich kann halbe Stunden lang sitzen und ihn ansehen. Er ist nicht schön, sag' ich manchmal so zu mir selbst, und mir ist's so wohl, wenn ich ihn ansehe.
Hunderte von Blicken folgen ihm, in atemloser Spannung sehen alle, wie der geübte Steiger in die schwindelnde Höhe kommt, wie er sich seinem Ziele nähert und nun, am Dach angelangt, von der Leiter aus sich rasch und fest gegen den Daliegenden stemmt. Die Berührung weckte den Schläfer, er schlug die Augen auf und sah mit Staunen einen Feuerwehrmann auf der Leiter vor sich.
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