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Das Gesicht des Schimmelwirts hatte sich zu einer Grimasse breiten Lächelns verzogen. Es kam wie ein Pfiff: »Den Steiger haben sie eingesperrt. Er soll an allem schuld sein . . . he . . . he, he, heAls Jonsen die ohnmächtig gebrochenen Augen auftat, um einen Satz zu sprechen, sah er hundert Gesichter.

Ein alter Steiger meinte sogar, ich sollte bei ihnen bleiben und Bergmann werden; und als ich dennoch Abschied nahm, gab er mir einen Auftrag an seinen Bruder, der in der Nähe von Goslar wohnt, und viele Küsse für seine liebe Nichte. So stillstehend ruhig auch das Leben dieser Leute erscheint, so ist es dennoch ein wahrhaftes, lebendiges Leben.

Januar 1863, nachdem ich meinem liebenswürdigen Wirthe ein glückliches neues Jahr gewünscht, verließ ich ihn und seine drei Kollegen Steiger, Brandeis und Cornelius, um nach Debra Tabor zum Negus Theodorus II. zu reisen.

Zum Abend ging er ins Wirtshaus und vertrank mit den Freunden, die ihn schon erwartet hatten, das ganze Geld, welches man ihm für geleistete Arbeit im Zuchthaus gezahlt hatte. Nichts sollte mehr von den Tagen in seinem Besitz bleiben. Und alle, die er freigehalten hatte, wollten sich bemühen, für ihn zu sprechen beim Steiger, Inspektor und Direktor.

Hunderte von Blicken folgen ihm, in atemloser Spannung sehen alle, wie der geübte Steiger in die schwindelnde Höhe kommt, wie er sich seinem Ziele nähert und nun, am Dach angelangt, von der Leiter aus sich rasch und fest gegen den Daliegenden stemmt. Die Berührung weckte den Schläfer, er schlug die Augen auf und sah mit Staunen einen Feuerwehrmann auf der Leiter vor sich.

Denn er hatte Angst, daß ihm die Mutter das schöne Ding wieder abnehmen könnte. Fredrik hatte jetzt eine verkrüppelte Schulter und mußte sich auf einen Stock stützen. Aber der Steiger Verweno, der ein Bruder der Antje war, meinte: »Och, och, ich werde den Bengel schon mitnehmen. Er kann in meinem Revier Pferdejunge werden. Da verdient er seine vier Gulden die Woche

Das ist nun leichter gesagt als gethan, zumal in der Mittagshitze, und Ehrenstraßer ist kein Junger mehr. Aber ein Sohn der Berge bewahrt sich eine gewisse Steigfähigkeit bis in späte Tage. Mag der Schweiß von der Stirne rinnen, der Atem pfeifen, der Steiger ist im Dienst, es muß sein.

Klopfte, horchte und trat in den Abbruch. »Ich werde morgen noch ein Dutzend Kerle herschickensagte er gedehnt. Piet zerbiß einen dicken Fluch. Jonsen sah nicht auf. Dann verließ der Steiger mit den beiden den Ort. Sie schritten wie Gänse durch die Enge. Jonsen war der letzte, über eine verschobene Schiene stürzte er plötzlich und brach das Bein.

Ueber Hochlande, die theilweise 11,000 Fuß über dem Meere liegen, durch zerrissene Tiefebenen und vom Regen angeschwollene Ströme führte der Marsch über Tschetscheho nach Woadla. Mitten im Zuge schritten gebunden die fünf Deutschen: Steiger, Brandeis, Schiller, Eßler, Makerer, während Cameron, Rassam, Stern, Rosenthal u. s. w. bereits auf Magdala schmachteten. Am 31.

»Eigentlich sollte man den Abbau vornehmen. Es muß doch Mittel geben, die Wetter wegzublasen, wenn eine Pumpe nicht genügt, nimmt man drei, vielleicht kümmert sich der Steiger darum.« »O Jonsen, der möchte schon. Aber die Direktion will noch nicht. Vorläufig wenigstens. Die andern Sohlen liefern ja genug. Und dann: sie bluten jetzt noch, die Aktionäre. Der Bruch hat viel Geld gekostet.