Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


So seh ich Sinn und Segen fern gebreitet Und starre voller Sehnsucht stets hinüber, Doch wie mein Blick dem Nahen näher gleitet, Wird alles öd, verletzender und trüber; Es scheint mein ganzes so versäumtes Leben Verlorne Lust und nie geweinte Tränen Um diese Gassen, dieses Haus zu weben Und ewig sinnlos Suchen, wirres Sehnen.

Gurgelnde und pfeifende Laute, untermischt mit heiseren Ausrufen, von denen er nicht wußte, wer sie ausstieß, trafen sein Ohr. Da fiel etwas in sein Hirn wie Tropfen heißen Siegellacks, und es hob sich wie eine Starre von seinem Geist. Zum Bewußtsein kommend, hörte er den Nachhall der Meldeglocke durch die Luft zittern.

Ich starre trocknen Auges in die Gruft; Kein warmer Tropfen quillt durch meine Lider. Ich steh’ betäubt, von Schmerz gelähmt die Glieder, Und faß es nicht, daß unter Glanz und Duft So holder Blumen gähnt die düstre Kluft

Es ergriff selbst starre Herzen, als der Mann, der bis dahin mit dem Leben und dem Eigentum von Millionen nach Willkuer geschaltet hatte, auf dessen Wink so viele Haeupter gefallen waren, dem in jeder Gasse Roms, in jeder Stadt Italiens Todfeinde wohnten und der ohne einen ebenbuertigen Verbuendeten, ja genau genommen ohne den Rueckhalt einer festen Partei sein tausend Interessen und Meinungen verletzendes Werk der Reorganisation des Staates zu Ende gefuehrt hatte, als dieser Mann auf den Marktplatz der Hauptstadt trat, sich seiner Machtfuelle freiwillig begab, seine bewaffneten Begleiter verabschiedete, seine Gerichtsdiener entliess und die dichtgedraengte Buergerschaft aufforderte zu reden, wenn einer von ihm Rechenschaft begehre.

Und ich starre unausgesetzt, Blumen in den Händen, nach oben. Wahnsinnig irre ich umher, voller Angst. Ich kann nicht ertragen, daß meine Frau einem anderen gehört hat. Nur einem, nur einem anderen! Es ist furchtbar, daß mir das der Josef ins Gesicht sagen mußte. Er wird immer über mich lachen.

Luise! Warum hat du mir das gethan? Luise. Weinen Sie, weinen Sie, Walter. Ihre Wehmuth wird gerechter gegen mich sein, als Ihre Entrüstung. Ferdinand. Du betrügst dich. Das sind ihre Thränen nicht Nicht jener warme, wollüstige Thau, der in die Wunde der Seele balsamisch fließt und das starre Rad der Empfindung wieder in Gang bringt.

Die obere Gesichtshälfte des Narkotisierten gewährt den Anblick eines friedlich Schlafenden; der ganz schmal geöffnete, starre Mund lächelt ein spitziges, bewußt boshaftes Lächeln. >Ich sterbe doch.<

Ja tot! du heuchelnder Verräter! Tot! Sie wollte sie vor deinem Anschaun retten, Und da dir nichts zu heilig auf der Erde Hat sie hinabgeflüchtet sie ins Grab. Steh nur und starre nur den Boden an! Du rufst es nicht herauf das liebe Paar. Sie sind dahin und dessen freu ich mich! Nein dessen nicht! Doch daß du drob verzweifelst Des freu ich mich!

Es war so dunkel jetzt, dass sie sich kaum erkennen konnten. Aber er wünschte, es wäre noch dunkler. Er hatte gelogen, hatte sie belogen! Es war ihm plötzlich, als ob etwas in ihm kalt würde. Eine Leere. Es war nicht Scham, nicht Reue, oder Schmerz. Nur ein wunderliches Gefühl der Starre, wie ein eisiger Hauch. Es war etwas in ihm tot, er hatte es selbst getötet. Es war aus. Er fühlte es.

In dieser Wüstenei, umgeben von Toten und halbverdurstet, kämpften Männer tage- und wochenlang mit dem Bewußtsein, im Falle einer Verwundung rettungslos dem Tode des Verschmachtens preisgegeben zu sein. An den im Verhältnis zur Breite der Angriffsfront ungeheuren Verlusten trug die mit altpreußischer Zähigkeit durchgeführte starre Lineartaktik die Hauptschuld.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen