Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Stadtrat muß sein Lager auch verzapfen, Man greift zu Humpen, greift zu Napfen, Und unterm Tische liegt der Schmaus. Nun soll ich zahlen, alle lohnen; Der Jude wird mich nicht verschonen, Der schafft Antizipationen, Die speisen Jahr um Jahr voraus. Die Schweine kommen nicht zu Fette, Verpfändet ist der Pfühl im Bette, Und auf den Tisch kommt vorgegessen Brot.
Was sich dann als Nachlaß, insonders in Bar vorfindet, das ist eine andere Sache. Somit hatte sich die stetig vollzogene Berufung von Opportunisten ins Kapitel bis auf die nörgelnden alten Domherren ebenso gut bewährt, wie die vom Fürsten vorgenommene Auswechslung von ihm ergebenen Personen im Stadtrat.
Er protestierte gegen das Vorgehen von Stadtrat und Stadtverordneten und forderte in einer Resolution die Regierung auf, die Verteidigungsmaßregeln auszudehnen und allgemeine Volksbewaffnung zum Schutze des Landes einzuführen; ferner solle die Regierung sich schleunigst der Hilfe ihrer Bundesgenossen versichern und beharrlich jeder Sonderstellung Preußens in Schleswig-Holstein wie im übrigen Deutschland entgegentreten.
Er stammte gewissermaßen aus einer alten, patrizischen Familie, hatte reiche Verwandte im Stadtrat, die nicht gern mitansehen mochten, wie eines ihrer Familienglieder auf schmachvolle Weise verdarb.
An den Kurfürsten wurde mit einer Abschrift von Luthers Brief eine Botschaft geschickt, damit er auch seinerseits auf den erzürnten Mann einwirke, „daß er sein Gemüt ändere“. Eine Abordnung von Universität und Stadtrat: Melanchthon, Bugenhagen, Major, der Bürgermeister und der Stadtrichter Hans Lufft, wurden zu Luther gesandt und auch vom Hof kam ein beschwichtigender Brief und der liebenswürdige Leibarzt Ratzeberger, den Luther gar gut leiden mochte, nach Merseburg.
Fräulein Anna war ein resolutes Frauenzimmer. Sie hatte einen Damastrock mit Samtschleppe getragen und war deshalb vom Stadtrat mit Berufung auf eine kurfürstliche Kleiderordnung in Strafe gezogen worden. Dagegen wehrte sie sich und appellierte an den Kurfürsten, so daß ein ehrbarer Stadtrat einen Boten mit Bericht über Anna Warbeckin Supplicien gen Dresden schicken mußte für Lohn und Trinkgeld.
Schon in diesem Jahre, 1525, schenkte der Stadtrat verschiedene Fuhren Kalk, womit das Klosterhaus innen und außen, wenigstens teilweise, getünscht werden konnte. Vielleicht geschah dies bereits in der Zwischenzeit zwischen der Trauung und Heimführung, dieser zu Ehren, als das Haus viele festliche Besucher aufnehmen mußte .
Herr Sparig hat sich gefreut, daß bei der letzten Landtagswahl in Chemnitz kein Sozialdemokrat in den Landtag gekommen ist. Die Freude dürfte ihm bald zu Wasser werden. (Heiterkeit.) Es ist aber bezeichnend für ihn, daß er damit sein Wohlgefallen an einem Wahlgesetz kundgibt, das nur durch seine reaktionären Bestimmungen eine Volkswahl verhindert. (Beifall.) Indes der Sozialdemokrat wird doch in den Landtag kommen, wenn auch dieses Jahr nicht, so im nächsten Jahre gewiß (Bravo, Heiterkeit), und hätte der Chemnitzer Stadtrat die Wahlliste ebenso geführt, wie er die Steuerliste führt
Jedoch der Krieg in Sachsen dauerte fort und an eine Heimkehr nach Wittenberg war nicht zu denken; nur Melanchthon war einmal Mitte Januar 1547 dort . Der Aufenthalt in Magdeburg war nichts weniger als behaglich, Unterkunft war gar schwer zu finden; dem Stadtrat war die Masse der Schüler unbequem. Die Nachbarschaft, besonders die Halloren, waren gegen sie aufgebracht und bedrohten sie.
Es ist mir lieb, daß kommt die Sprache zwischen uns auf solch' Kapitel. Es ist mein Wille, daß citieret werde Ludwig Alt und Salzburgs Stadtrat bald zu Hof, und ein Kommissarius soll die Leut' befragen auf das Trienter Bekenntnis, soll es beschwören lassen.“ Lamberg wagte den Hinweis, daß vielleicht doch jetzt in diesen Tagen ein solches Vorgehen nicht den gewünschten Erfolg haben könnte.
Wort des Tages
Andere suchen