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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Ohne von dieser Behandlung ihrer vertraulichen Mitteilung etwas zu wissen, ließ nun Frau Katharina ihre Eingabe durch den Hausfreund Ratzeberger, den kurfürstlichen Leibarzt, bei Hofe im Torgauer Schloß einreichen. Es geschah am Mittwoch, und schon Donnerstag, 11.
An den Kurfürsten wurde mit einer Abschrift von Luthers Brief eine Botschaft geschickt, damit er auch seinerseits auf den erzürnten Mann einwirke, „daß er sein Gemüt ändere“. Eine Abordnung von Universität und Stadtrat: Melanchthon, Bugenhagen, Major, der Bürgermeister und der Stadtrichter Hans Lufft, wurden zu Luther gesandt und auch vom Hof kam ein beschwichtigender Brief und der liebenswürdige Leibarzt Ratzeberger, den Luther gar gut leiden mochte, nach Merseburg.
Die Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg hatte sich, besonders durch den Einfluß ihres evangelisch gesinnten Leibarztes Ratzeberger, der Reformation zugewandt, während ihr altgläubiger Gemahl Joachim I. streng darauf sah, daß das Lutherische Gift nicht über die sächsische Grenze herüberkäme.
So wurde es dann auch vom Kurfürsten angenommen und die Vormünder bestellt, für die Kinder auch Kreuziger in Stellvertretung für Ratzeberger, welcher nur bei den wichtigsten Verhandlungen abkommen könnte .
Luther hatte den Grundsatz: „Ich esse, was mir schmeckt und leide darnach, was ich muß. Ich frage auch nach den Aerzten nichts; will mir mein Leben, so mir von ihnen auf ein Jahr gestellt ist, nicht sauer machen, sondern in Gottes Namen essen und trinken, was mir schmeckt.“ So berichtet der Arzt Ratzeberger, Leibarzt der Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg, der mit ihr nach Wittenberg floh, dann des Grafen von Mansfeld und zuletzt des Kurfürsten von Sachsen Leibarzt
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