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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Den andern Tag wollten sie miteinander zuerst in die Frühmesse, danach in die lutherische Predigt, und was sie alsdann bis von heut über acht Tage der liebe Gott vermahnt, das wollten sie tun. Als sie aber aus der Vesper und aus dem Grünen Baum nach Hause kamen, ermahnte sie Gott, aber sie verstanden es nicht. Denn der Ladendiener fand einen zornigen Brief von seinem Herrn.
Die Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg hatte sich, besonders durch den Einfluß ihres evangelisch gesinnten Leibarztes Ratzeberger, der Reformation zugewandt, während ihr altgläubiger Gemahl Joachim I. streng darauf sah, daß das Lutherische Gift nicht über die sächsische Grenze herüberkäme.
In den ersten Tagen kamen sie nicht weit miteinander. Schalt der Lutherische: "der Papst ist der Antichrist", schalt der Katholische: "Luther ist der Widerchrist." Berief sich der Katholische auf den heiligen Augustin, sagte der Lutherische: "Ich hab' nichts gegen ihn, er mag ein gelehrter Herr gewesen sein, aber beim ersten Pfingstfest zu Jerusalem war er nicht dabei."
Erasmus von Rotterdam, der durch seine Schriften sehr viel beitrug, die Macht der Päpste zu untergraben, nannte die Reformation das "lutherische Fieber" oder ein Lustspiel, da es mit einer Heirat schließe. Als er Luthers Vermählung erfuhr, scherzte er: Es ist ein altes Märlein, dass der Antichrist von einem Mönch und einer Nonne kommen soll.
Ebendaselbst hatten sie eine lutherische Kirche aufgeführt und zur Erhaltung derselben für ewige Zeiten die Einkünfte der Plantage Belgard gewidmet. Diese Gebrüder standen schon seit längerer Zeit mit meinem Kapitän Blank, als einem Kolberger und Landsmann, in besonders freundschaftlichem Verkehr.
Eigentum wird ihm als Kirchenraub angerechnet. Mich dünkt aber, der lutherische Kanzelredner demütigt und entäußert sich weit mehr, wenn er auch, im höheren Geistigen, wo er noch schön und frei zu wählen hat da über das Eigentum des körperlichen ohnehin in seinem Namen das Kammerkollegium das Armutsgelübde ablegt kurz, wenn er, was Gedanken anlangt, gar nichts Eigenes hat und haben will.
Solche Predigten wurden auch gedruckt. Der lutherische Superintendent Samson zu Riga z.
Er fing mit ihnen von den Zeiten zu sprechen an, als er eben nach Bohuslän gekommen war, um die lutherische Lehre zu predigen. Da hatten er und seine Diener vor den Päpstlichen fliehen müssen wie gehetzte wilde Tiere. »Haben wir nicht unsere Feinde im Hinterhalt auf uns lauern sehen, wenn wir in das Haus Gottes zogen?
Mit der „Jonischen“ Familie war die Lutherische eng befreundet, namentlich die beiden Käthen waren aufs innigste mit einander verbunden, sie waren stets ein Herz und eine Seele: die lebhafte thatkräftige Lutherin war offenbar recht angezogen von der fröhlichen Natur der Propstin. Aber auch den redegewandten Propst mochte die Frau Doktorin gerne leiden.
Der Protestantismus setzte Autorität gegen Autorität, den geschriebenen Buchstaben gegen die Tradition; die lutherische Dogmatik ist in keinem Punkte freisinniger, in mehr als einem naturwidriger als die katholische; nicht die Autonomie der Vernunft, deren Verstocktheit und Blindheit die Reformatoren nicht genug einschärfen können, sondern der Glaube und die Schrift ist die Losung des Kampfes.
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