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Alle Heiligen JosiMit blutleeren Wangen weicht sie zurück dann stürzt sie wieder vorwärts und umhalst ihn jubelnd und weinend. »Du lebst, Josi, du lebstAllein der Ankömmling bleibt an der Schwelle stehen, stellt den Bergstock nicht an die Wand, legt den Rucksack nicht ab, und als der Garde ihm entgegengeht und sagt: »Komm doch herein, Josida bleibt er noch wie angewurzelt unter der Thüre. »Ja, darf ichfragt er gedrückt. »Lange eng machen will ich euch nicht.

Terzky und Illo. Er ist herein? Wallenstein. Mein Bote? Buttler. Seit mehrern Stunden. Wallenstein. Und ich weiß es nicht? Buttler. Die Wache fing ihn auf. Illo. Buttler. Sein Brief Ist aufgebrochen, läuft durchs ganze Lager Wallenstein. Buttler. Terzky. Oh Weh uns, Illo! Alles stürzt zusammen! Wallenstein. Verhehlt mir nichts. Ich kann das Schlimmste hören. Prag ist verloren? Ist's?

Man kann wohl begreifen, daß die ganze Schar, Westgotländer und alle, die Flucht ergreifen, als er mit der schweren Scheibe um sich schlägt. Aber der starke Måns stürzt hinter ihnen drein und schlägt drauflos. Er nimmt keine Rücksicht mehr auf Freund oder Feind, er will nur jemand haben, auf den er losschlagen kann, jetzt, wo er eine Waffe hat. Die Leute fliehen voller Verzweiflung vor ihm.

Da aber erwacht die junge Frau. Sie wirft sich auf die Seite, sie ist elastisch wie eine Feder. Und er muß mit seiner ganzen Kraft gegen sie kämpfen, damit sie sich nicht aus dem Schlitten stürzt, ehe es ihm gelingt, sie ergeben aber zitternd in die eine Ecke des Schlittens zu zwingen.

Jedes Tier schweigt um das kubische Gebäude, und die lange Flucht der Diele, durch die schon Salier schritten, liegt in blauen Schwefelschatten. Schon stürzt wieder über noch flackernde Stimmen die Einsamkeit durch den klösterlichen Garten auf den Hof.

Die Sorge bei uns wächst trotz der Siegesmeldungen aus Italien täglich mehr und mehr. Sie wird nur zu bald in ihrer Berechtigung bewiesen durch die nunmehr eintretenden Ereignisse südlich des Pripet. Am 4. Juni stürzt die österreichisch-ungarische Heeresfront in Wolhynien und in der Bukowina auf den ersten russischen Anhieb weithin zusammen.

Ruhig spricht er, so daß es alle hören können: »Thöni Grieg, du weißt es, daß ich dich erschlagen habe, daß Josi und Binia unschuldig sind. Garde und Gemeinde, ich ergebe mich euch als der Mörder Thöni GriegsSo spricht der Presi! Was er erwartet, erfüllt sich aber nicht. Das Volk stürzt sich nicht auf ihn, sondern stutzt in Verwirrung und Hohngelächter erschallt ringsum.

Und schlagen deine Männer dann Mit Schwert und Kolben, wie ich wüte, So stürzt der Feind, Mann über Mann, Ersäuft im eigenen Geblüte. OBERGENERAL: Der Phalanx unsrer Mitte folge sacht, Dem Feind begegn' er, klug mit aller Macht; Ein wenig rechts, dort hat bereits, erbittert, Der Unsern Streitkraft ihren Plan erschüttert. FAUST: So folge denn auch dieser deinem Wort!

Ich laufe fort, verberge mich im Busch Und lasse dich der Gnade wilder Tiere. Helena. Das wildeste hat nicht ein Herz wie du. Lauft, wenn Ihr wollt! Die Fabel kehrt sich um: Apollo flieht, und Daphne setzt ihm nach; Die Taube jagt den Greif; die sanfte Hindin Stürzt auf den Tiger sich. Vergebne Eil, Wenn vor der Zagheit Tapferkeit entflieht! Demetrius. Ich steh nicht länger Rede: laß mich gehn!

Von Schafhausen allein tönt Donnergetös’, in des Abends Stille hörbarer noch dem Ohr: wo im schwindelnden Jähsturz Sich von dem Klippendamm hinab zum versunkenen Strombett Stürzt die gewaltige Fluth, aufschäumt an den Felsen, und dorther Schauernden Nebelqualm in die Haine hinaus, und die Thäler Sendet im Windeshauch’, unendlichen, ewigen Eilflugs.