Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er nahm alsbald die Gestalt jenes lustigen Gesellen an, der ihn mit dem Spottnamen gerufen hatte, und indem er ein Stück Weges neben dem Juden hinwanderte, sich freundlich mit ihm unterhaltend, führte er ihn unbemerkt von der Straße ab in ein Gehölz, wo er ihn überfiel und zu Boden warf und ihn des Beutels, darin der Israelit viel Gold und Geschmeide trug, beraubte.
Alt und jung kannte bald den fremden Grafen, und überall kursierte er unter dem Namen "der Mann im Mond"; denn sein geisterhaft bleiches Gesicht, sein Aufenthalt im Goldenen Mond hatte dem Volkswitz Anlaß zu diesem Spottnamen gegeben, und selbst Ida, als sie es erfuhr, nannte ihn nie anders als den "Mann im Mond".
Überhaupt sah man im Norden von Piccadilly noch keine anderen Wohnungen als einige alleinstehende, fast ländlich aussehende Häuser, von denen das berühmteste der von Clarendon erbaute kostspielige Palast war, den man den Spottnamen Dunkirk House gegeben hatte. Nach dem Sturze seines Erbauers war er vom Herzoge von Albemarle angekauft worden.
Bei raschem Vorwärtskommen hat die 18. Die Spannung, unter der wir am 18. März abends Spa verlassen hatten, steigerte sich bei unserem Eintreffen auf der Befehlsstelle Avesnes. Das bisher herrliche, klare Vorfrühlingswetter war umgeschlagen. Heftige Regenböen zogen über das Land. Sie machten dem Spottnamen, mit dem Avesnes und seine Umgebung von den Franzosen belegt war, alle Ehre.
Sie war sehr glücklich über diese Auszeichnung, um so mehr, als bisher nur Frau Ange Clairefort eine solche genossen, freilich so oft genossen hatte, daß der verleumdungssüchtige Mund der Stadt dies Fuhrwerk schon mit einem Spottnamen belegt hatte. Der Nachmittag war herrlich. Man hatte mit Rücksicht auf den Ausflug früher gespeist, und es winkten angenehme Stunden.
Er war das Haupt derjenigen Staatsmänner, welche die beiden großen Parteien verächtlich »Trimmer« nannten; anstatt aber über diesen Spottnamen entrüstet zu sein, betrachtete er ihn als einen Ehrentitel, und vertheidigte mit großem Eifer die Würde desselben. »Das Gute hält zwischen den Extremen die Mitte«, pflegte er zu sagen. »Die gemäßigte Zone befindet sich zwischen dem Klima, wo die Menschen geröstet werden, und dem, in welchem sie erfrieren.
Das sonderbare Abenteuer, das die Prinzessin im Riesengebirge erlebt hatte, und ihre schlaue Flucht wurden das Märchen des Landes und pflanzte sich von Geschlecht zu Geschlecht weiter fort. Die Bewohner der umliegenden Gegend, die den Berggeist bei seinem Geisternamen nicht zu nennen wußten, legten ihm nun einen Spottnamen auf und nannten ihn fortan nur Rübenzähler oder Rübezahl.
[Der Earl von Mulgrave.] Als der festgesetzte Tag erschien, füllte sich der Sitzungssaal mit einer großen Zuschauermenge. Jeffreys fungirte als Präsident der Commission. Rochester war, seit ihm der weiße Stab abgenommen worden, nicht mehr Mitglied, anstatt seiner erschien der Lordkammerherr Johann Sheffield, Earl von Mulgrave. Das Schicksal dieses Edelmanns glich in einer Beziehung dem seines Collegen Sprat. Mulgrave schrieb Verse, die sich kaum über die absolute Mittelmäßigkeit erhoben, da er aber ein in den politischen und vornehmen Kreisen hochangesehener Mann war, so fanden seine Verse doch Bewunderer. Die Zeit zerstörte den Zauber, zu seinem Unglücke aber erst nachdem seine Gedichte bereits ein unveräußerliches Recht auf eine Stelle in allen Sammlungen englischer Dichtungswerke erlangt hatten. Dennoch werden bis auf den heutigen Tag seine, abgeschmackten Reimereien und seine jämmerlichen Lieder an Amoretta und Gloriana in Gesellschaft des „Comus“ und des „Festes Alexander’s“ immer wieder gedruckt. Die Folge davon ist, daß unsre Generation Mulgrave hauptsächlich als einen Dichterling kennt und ihn als solchen verachtet. Er war jedoch, wie selbst Diejenigen zugaben, die ihn weder liebten noch achteten, ein durch schöne Talente ausgezeichneter Mann und in der parlamentarischen Beredtsamkeit stand er kaum einem Redner seiner Zeit nach. Dagegen verdiente sein moralischer Character keine Achtung. Er war ein Wüstling, aber ohne jene Offenheit des Herzens und der Hand, welche zuweilen auch die Ausschweifung liebenswürdig, und ein stolzer Aristokrat ohne jene Hoheit der Denkungsart, welche zuweilen den aristokratischen Hochmuth achtungswerth macht. Die damaligen Satiriker gaben ihm den Spottnamen Lord Allpride (Ganzstolz). Sein Stolz vertrug sich indessen mit allen schmachvollen Lastern. Viele wunderten sich darüber, wie ein Mann, der ein so übertriebenes Gefühl seiner Würde zur Schau trug, in Geldangelegenheiten so zäh und knauserig sein konnte. Er hatte der königlichen Familie großes
Man soll nicht von uns sagen, daß wir unsren Gott verschachert haben!« Sir Johann Lauder von Fountainhall, einer der Senatoren des Justizcollegiums, schlug die Worte vor: »die Personen, welche gewöhnlich römische Katholiken genannt werden.« »Wollen Sie Seiner Majestät einen Spottnamen geben?« rief der Kanzler.
In ihrem bösen Herzen aber dachte sie, der Berggeist werde den kleinen Peter töten, wenn er ihn bei dem Spottnamen rufe und sie würde den verhaßten Knaben nicht mehr wiedersehen. Der Kranke werde ohnedies nicht mehr lange leben und dann gehöre ihr die Hütte und alles, was darin sei.
Wort des Tages
Andere suchen