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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Seine Augen waren von etwas dunklerem Blau als die seines Vaters, und hatten denselben, nicht sehr lebhaften, gutmütig prüfenden Ausdruck; seine Gesichtszüge waren ebenmäßig und ziemlich angenehm. Als er anfing zu essen, zeigte er ungewöhnlich gutgeformte, engstehende Zähne, die spiegelnd blank waren, wie poliertes Elfenbein.
Alle spiegelnd, irrend, flehend um das klare Gold des Triumphes, Farbe der Sonne, wo die Mutter thront mit dem Kinde, die Heiligen knieen in seliger, weltentrückter Anbetung. Wie ewige Pfeiler standen sie da, die Starken, der Apostel heilige Zwölfzahl, wunderbar die Reihe der Monde, des Sternkreises wiederholend, Propheten, Sybillen – die wussten und aushielten.
Selbst Lil Pax wird in den guten Stunden ihrer Krankheit beten, daß du sanft durch den Abschied entgleitest und gut es hast, bis idiotische Schaffner den Morgen aufgellen: Fiume . . . Buccari . . . Czirqueniza . . . und milde See dein florentinisches Lächeln spiegelnd tragen. Die Leidenschaften haben sich erfüllt. Selbst die Trennung ist da eine heitere Bewegung.
Wie verschloßne Felsenquellen Traurig in dem Dunkel wohnen, Jauchzend dann zutage brechen Zu den Sternen, zu der Sonne, Und mit bunten Steinen scherzend Und mit Fischen spielend wogen, Wo die Blumen spiegelnd stehen, Von Libellen leicht umflogen. Wie, dem Kinde gleich, die Welle Gern um Tand die Körner Goldes Hingibt, die im Schoß der Berge Sie mit Angst vom Geiz erworben,
Er will nicht wie Goethe zum Kristall erstarren, kalt mit hundert Flächen das bewegte Chaos spiegelnd, sondern Flamme bleiben, selbstzerstörend, täglich sich vernichtend, um täglich sich neu aufzubauen, ewig sich wiederholend, aber immer mit gesteigerter Kraft und aus gespannterem Gegensatz. Er will nicht das Leben meistern, sondern das Leben fühlen.
Da brannt' er vor, Verlangen, auch zu leben, Und sog dein süßes Bild mit Augen ein, Die, sonst gleichgültig alle Dinge spiegelnd Und wieder wechselnd, wie ein stilles Wasser, Der Wimper jetzt ihr Zucken kaum verziehn.
Bleichschimmender Stern aus weitem Reich Wiegt golden sich spiegelnd im dämmrigen Teich Die Luft ist warm und von Blüthenduft trunken. Im steilen Gras, in Blumen versunken, Ruhn still zwei Menschen Hand in Hand Und träumen von einem Wunderland. Die Nachtigall singt das Hochzeitslied, Ein Falter von Blume zu Blume zieht, Glühwürmchen leuchten zu Füssen, Die Blumen nicken und grüssen.
Ach, wenn sie den Trank kredenzte, Säh er in des Bechers Golde Spiegelnd ihre Augen brennen; Ach, wie er dann trinken wollte! Ach, und wo ihr Mund den Becher Selbst entsauget einen Tropfen, Durstig hätte er die Stelle Ausgebissen aus dem Golde. Und in dem Tumult des Festes Schleicht er aus dem lauten Chore, Irret auf verschiednen Wegen, Denn er wußt nicht, wo sie wohnet.
Am vierten Tage, als wir ausfuhren, sprangen die Glocken langsam um den See, aber wir fuhren mit eigener Musik. Auf weißen Planken, spiegelnd vor Lack, lag Sonne und beschien die zusammengerollten Katzen. Wir fuhren mit dem Wind.
Naturalisten, schwächlicher Protest auf den Mechanismus ungepflegter Zeit, Bürgerliches, sich eitel spiegelnd auf Pferden und Schaukeln, immer wandernd um die eigene unwichtige Welt . . . dies Jahrhundert, es ward gegeben als eine Medizin, an der zu leiden aber nicht zu vergehen das Schicksal uns unerbittlich hieß.
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