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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Immer wieder Hitze und Blut, roth und gold, nur noch eine Farbe bildend, die der Wollust, der Frau, der Bewegung. – Der Lustwille des Feuers, der die Erde dreht, in den Adern kocht wie Gluthsud. Das war keine Frau mehr, die Frau nicht. Das war die Schlange, spiegelnd in allen Farben des Universums, die glorreiche, erste Schlange, sie, die herrlicher war denn alle Thiere.

Es schimmert, es ist Wonne für die Augen, und wie warm, wie gut die Bäume stehn, ganz voll noch von dem gelben Laub. Hier ist ein Stückchen grün noch vom versunknen üppigen Sommer her. Dort sieht man Tannen. Feierlich stehn sie an Teiches Rand, sich in dem Wasser spiegelnd. Horch. Ein Schrei. Das ist der Vogel in der Luft. Und schön und schön und schöner wird's. Man faßt es nicht.

Der Alte: "Guck', hier bei'm fünfzehnten Glöckchen Hängt ihr spiegelnd Panzer-Röckchen, Helm und Speer und Schwert und Schild Herrlich in der Sonne blitzt, Wenn sie für Minerva gilt Und das Eulchen bei ihr sitzt. Ich verstehe nichts davon, Doch ein hoher Kunstpatron, Der mir schuldet, leider, leider!

Nun geht die Stalltür. Und nun ist auch Tag. Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen. Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.

Ich kann jedoch, mit klopfendem Herzen die Pferde nicht in den Umwegkreis zum See verleiten, wo durch die Konfrontierung mit der bronzenen Schwester ich den Zweifel, sie sei es selber, verlieren müßte, und, spiegelnd, das schöne Bild sich vollzogen hätte: daß der kühnen Bewegung der über das Grün des Wassers gebeugten Diana das schwermütige und wilde Lächeln der Nymphe vom Grund herauf entgegengetaucht wäre in einer beispiellosen Vollendung.

Dort alles einfach, idyllisch, ländlich-gemütlich; hier alles prächtig, prunkend, architektonisch bedeutend. Wenn man die 1-1/2 Stunden Wegs zurückgelegt hat, taucht plötzlich aus dem Walde eine majestätische Burg mit Thürmen und Zinnen hoch empor, in dem See sich spiegelnd, in den sie mitten hinein gebaut ist.

Aber plötzlich sah mitten im Sprechen einer von den Gästen den jungen Hausherrn oben an dem Tische wie in die Höh gerissen, nicht mehr liegend und überall und mit dem ganzen Wesen ein Fremdes spiegelnd, das ihn furchtbar ansprach.

Ich habe mich bedacht, daß schönste Tage Nur jene heißen dürfen, da wir redend Die Landschaft uns vor Augen in ein Reich Der Seele wandelten; da hügelan Dem Schatten zu wir stiegen in den Hain, Der uns umfing wie schon einmal Erlebtes, Da wir auf abgetrennten Wiesen still Den Traum vom Leben niegeahnter Wesen, Ja ihres Gehns und Trinkens Spuren fanden Und überm Teich ein gleitendes Gespräch, Noch tiefere Wölbung spiegelnd als der Himmel: Ich habe mich bedacht auf solche Tage, Und daß nächst diesen drei: gesund zu sein, Am eignen Leib und Leben sich zu freuen, Und an Gedanken, Flügeln junger Adler, Nur eines frommt: gesellig sein mit Freunden.

"Ihm gelingt, die heitere Ruhe stiller Seeaussichten darzustellen, wo anliegend-freundliche Wohnungen, sich in der klaren Flut spiegelnd, gleichsam zu baden scheinen; Ufer, mit begrünten Hügeln umgeben, hinter denen Waldgebirge sind eisige Gletscherfirnen aufsteigen.

Und als einer der Vögel mit einem maßlos trunkenen Aufstieg abbog und in den kühneren Kampf aufstieß und in rasenden Kreisen einen Reiher überstieg und Beautrix den Kopf auf das Genick gelegt mit einem Gesicht, das dies spiegelnd und das Übermäßige des Tages und dieses sich in das Heroische des Horizonts Verlierende wiedergab, aufsah, . . . da riß Jehan ihr den weißen, weiten Handschuh über Ellenbogen und Hand und biß ihr hart in den Unterarm aus unerträglich geschwellter Liebe.

Wort des Tages

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