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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Unter all diesen Merkwürdigkeiten fiel mir noch etwas Besonderes auf: ein sogenanntes Hahnenei, ein kleines Exemplar des letzten unfruchtbaren Eies einer Henne. Sonderbarer Weise glauben auch die Bahau, dass ein derartiges Ei von einem Hahn gelegt wird; am Mahakam verteidigte ein Kajanjüngling mir gegenüber mit grossem Ernst diese Überzeugung.
Aber Ulrich konnte doch nicht unterlassen, ihn heimlich um die näheren Umstände zu befragen; er teilte sie ihm in wenigen Worten mit. "Du bist ein sonderbarer Kauz!" flüsterte der Herzog lachend. "Was hättest Du denn gemacht, wenn Wir damals ein Küßchen erobert hätten?"
In der Hauptsache beschäftigt mich jedoch der Mensch, und an ihm vornehmlich sein sonderbarer Hang, Fragen zu stellen, deren Antworten er nicht zu glauben wünscht.« Ich sah Kaja nicht an, obgleich ich alles Heil von einer noch so feinen Regung ihrer Lippen hätte nehmen können. Vetter Eberhard beugte sich vor, als sei seine Teilnahme erst nun erwacht.
Es war eine Art Kosenamen, den seine Frau ihm gegeben hatte, weil er zuweilen Anfälle von Wut bekam, wo er Rauch und Feuer spuckte, so daß sie sich vor ihm fürchtete.« »Sonderbarer Kosename,« meinte der Vorsitzende. »Ach, Herr Präsident,« sagte die Frau Hauptmann lachend, »er meinte es ja im Grunde nicht böse, so wenig wie ein Topf voll Mäuse gefährlich ist.
»Sagen Sie mir das nicht,« lehnte ich ab, »ich wollte Sie nicht demütigen.« »Demütigen? Sonderbarer Mensch ...« Unsicher und gequält sah ich ins Leere. Mir war, als habe ich unrecht getan, aber erst später sollte ich erfahren, worin dies Unrecht bestanden hatte. »Also gut denn,« hörte ich ihn wieder sprechen, »lassen wir ruhen, was ruht, und leben, was leben soll.
Es war dies ein alter, aber sehr gelehrter Mann, der viele morgenländische Sprachen verstand. Arabisch, Persisch, Koptisch, sogar Chinesisch, von jedem etwas; er galt in jenem Land für ein Wunder von Gelehrsamkeit, und man gab ihm viel Geld, daß er diese Sprachen andere Leute lehrte. Dieser Mann ließ nun den jungen Almansor alle Wochen einigemal zu sich kommen, bewirtete ihn mit seltenen Früchten und dergleichen, und dem Jüngling war es dann, als wäre er zu Haus. Denn der alte Herr war gar ein sonderbarer Mann. Er hatte Almansor Kleider machen lassen, wie sie vornehme Leute in
Da der Herr Bergassessor von Schmidt meint, es gehöre auch ins Märchen, und kurios ist's auch, obgleich ich bis dato noch nicht herausgebracht habe, was der Herr eigentlich mit der Rede im Sinne hat.« »Das ist auch gar nicht nötig, alter Hexenmeister!« rief ich lachend; doch über das offene ehrliche Gesicht des jungen Seefahrers war ein sonderbarer Schatten gefallen.
Der Wirt merkte das Interesse seines Gastes und fing lächelnd an: "Gewiß, Ihr bewundert die übereinstimmung dieses Gebäudes mit seinen Bewohnern, die Ihr gestern kennenlerntet. Sie ist aber vielleicht noch sonderbarer, als man vermuten sollte: das Gebäude hat eigentlich die Bewohner gemacht. Denn wenn das Leblose lebendig ist, so kann es auch wohl Lebendiges hervorbringen."
War es das lange, schlichte, schneeweiße Haar, das er mitten auf dem Kopfe gescheitelt trug, und das sonderbarer Weise erst hier in Brasilien diese Farbe des Alters, und zwar gleich im ersten Jahre, angenommen hatte, war es der leichte, leidende Zug um den Mund, den selbst das Lächeln der feingeschnittenen Lippen nicht ganz zerstören konnte, war es sein mildes, nachgebendes Wesen, man wußte es selber nicht, aber konnte dem Manne, trotz seiner Eigenheiten, nie böse sein.
Es entstand eine kleine Pause, als ich schwieg. Ein sonderbarer Blick voll Gift und Staunen traf mich, haftete wider Willen an meinen Zügen, umglitt mich, verächtlich geworden, und löste sich endlich in einem Lächeln, voll Neugier und Herablassung. »Schon gut, schon gut,« sagte er, »Sie werden mich nicht beschwatzen.«
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