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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich wagte es nicht, aber es war auch ein sonderbarer Stolz im Spiel, der Traum vom heimlichen Kaiser, den gerade die Verstoßenen manchmal selbstverliebt in sich nähren. Indes wuchs die Sorge meines Vaters über das arbeitsscheue Treiben, und er forderte, daß ich dem Onkel einen Abbittebrief schreiben und ihn durch das Gelöbnis der Besserung bestimmen solle, mich wieder aufzunehmen.
Casanova gab der Hoffnung Ausdruck, den Freund in nicht allzu ferner Zeit in Venedig zu begrüßen. Gerade dort, ein sonderbarer Zufall, war Olivo noch niemals gewesen.
»Sonderbarer Kampf in diesem Weibe,« sagte Silverius und setzte sich mit Griffel, Wachstafeln, Briefen und Dokumenten zu ihm. »Nicht sonderbar. Sie will ihr Unrecht gegen ihren Gatten gut machen, indem sie ihn rächt. Und daß sie diese Rache gerade durch ihren ehemaligen Geliebten findet, macht die heilige Pflicht besonders süß.
April wie jedermann aus dem ithyphallischen Wortnachlaß weiß, aus der soeben in mehreren Exemplaren erscheinenden Reim-echolalie »Rast unter der Himmelslast«. Den letztgenannten Tag verbrachte Kimargouel in hellsichtiger Anschauung seines Skeletts, die Knochen zählend. Sein Ultimo, sein sonderbarer Lebensabend, sein stilgemäßer Eingang ist wohl allen noch in schwermütiger Erinnerung.
Am Morgen bemerkte man sogleich das fremde Entlein und der Kater begann zu spinnen und das Huhn zu klucken. „Was ist das!“ rief die Frau und schaute sich um, da sie aber nicht gut sah, hielt sie das Entlein für eine fette Ente. „Das ist ja ein sonderbarer Fang!“ sagte sie, „nun kann ich Enteneier bekommen. Wenn es nur kein Enterich ist! Das müssen wir erproben.“
Wenn dagegen umgekehrt die Idee darum den Werth der Wahrheit nicht haben soll, weil sie in Ansehung der Erscheinungen transcendent, weil ihr kein kongruirender Gegenstand in der Sinnenwelt gegeben werden könne, so ist dieß ein sonderbarer Mißverstand, indem der Idee deswegen objektive Gültigkeit abgesprochen wird, weil ihr dasjenige fehle, was die Erscheinung, das unwahre Seyn der objektiven Welt, ausmacht.
Anstatt des Inhalts der hier gangbaren Stücke, in kleine lustige oder rührende Romane gebracht; anstatt beiläufiger Lebensbeschreibungen drolliger, sonderbarer, närrischer Geschöpfe, wie die doch wohl sein müssen, die sich mit Komödienschreiben abgeben; anstatt kurzweiliger, auch wohl ein wenig skandalöser Anekdoten von Schauspielern und besonders Schauspielerinnen: anstatt aller dieser artigen Sächelchen, die sie erwarteten, bekommen sie lange, ernsthafte, trockne Kritiken über alte bekannte Stücke; schwerfällige Untersuchungen über das, was in einer Tragödie sein sollte und nicht sein sollte; mitunter wohl gar Erklärungen des Aristoteles.
Welch ein sonderbarer Aufenthalt, dachte er, als er durch die Zimmer ging und die kostbaren Tapeten besah, die schweren Vorhänge, die Bilder, Vasen, Teppiche, Möbel und Bücher. Er riß das Fenster auf, und es wurde ein wenig heller und frischer. Die Gasse war eng.
Und doch lebst du, bist lebendig, führst dein steinern Dasein. Sage mir, lebst du?« Voller sonderbarer Fragen, voller Ahnungen entfernte ich mich von dem merkwürdigen alten, trotzigen, steinharten Gesellen, und ich hatte das Gefühl, als sei er ein Zauberer, als sei der Wald durch ihn verzaubert. Der Waldberg
Er hüllte das frierende Kind in seinen Mantel, und als er die Körperwärme spürte, kam etwas Freudiges über ihn, und das lebendige, an ihn geschmiegte Wesen wurde ihm plötzlich in sonderbarer Weise teuer. ›Ich will es behalten,‹ sagte er sich, ›ich will es wie ein Geschenk von Olivia behalten, und seine Augen sollen mir leuchten, wenn ich zu den Menschen gehe und für sie schaffe.‹
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