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Vielleicht seh ich dich noch einmal, als Feind vor meinen Mauern, die Felder verheeren, die ihren blühenden Zustand dir jetzo danken. Weislingen. Nein, gnädiger Herr. Bischof. Du kannst nicht nein sagen. Die weltlichen Stände, meine Nachbarn, haben alle einen Zahn auf mich. Solang ich dich hatte Geht, Weislingen! Ich habe Euch nichts mehr zu sagen. Ihr habt vieles zunichte gemacht. Geht!

"Nicht?" wiederholte er, als der verneinte und maß ihn scharf von der Brust bis zur Stirn. "Ich ...!?" fand endlich der Söllinger das Wort. "Ja?" "Solang ich leb' nicht!" schrie der Bürgermeister schroff, als wolle er sagen: "Was willst denn du auf einmal bei mir?" "Es paßt mir nicht vor meinem Turm," sagte Michael tonlos und spröde und lächelte höhnisch in sich hinein.

So lange müßt ihr die Launen eures Herrn noch ertragen. Alle. Es geht nicht, Euer Gnaden, es ist nicht zum existieren. Sopie. Alle. Ach! Wir küssen die Hand, Euer Gnaden. Kutscher. Wir werden halt sehen, ob wir auskommen können mit ihm. Habakuk. Solang wir mit dem Geld auskommen, kommen wir schon mit ihm auch aus. Sabine. Und wisse Euer Gnade, er wär nicht gar so übel, der gnädge Herr Kutscher.

Du trägst der Jahre viel, hast übersatt Kriegsschwelgerei, mit einem umzutreiben, Des Gier noch frisch. Bringt mich nur aus dem Tor; Komm, süßes Weib, geliebte Mutter und Ihr wohlerprobten Freunde. Bin ich draußen, Sagt: Lebe wohl! und lächelt. Bitte, kommt Solang ich überm Boden bin, sollt ihr Stets von mir hören und nie etwas andres, Als was dem frühern Marcius gleicht. Menenius.

Sie riegelte nicht ab, und ließ die große Lampe brennen. Aber als er draußen an die Türklinke faßte, sagte sie: "Du darfst nicht herein." "Doch!" "Nicht, solang ich beim Auskleiden bin!" "Ich werde warten." Er ging wieder hinunter, und sie machte sich langsam fertig.

Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Und Zithern und Derndeln, Na, kann i net lon, Und so steht mer der Himmel Und 's Höllreich net an. O schön grüne Welt, Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst! Chor O schön grüne Welt Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst!

Mitunter trat auch der alte Heinrich mit seiner kurzen Pfeife aus der Werkstatt zu uns, ein Geselle meines Vaters, der, solang ich denken konnte, zur Familie gehörte; er nahm mir dann wohl das Messer aus der Hand und gab durch ein paar Schnitte dem Dinge hie und da den rechten Schick.

»Nichts kehrt wiedersprach er, ohne die Frage zu beachten, »und doch schreit jeder Atemzug im Menschen nach Wiederkehr. Nichts kann noch einmal sein, was gewesen ist, und doch ist es das unstillbarste Verlangen im Menschen, daß es wiederkommt. Wieder, wieder, das ist das Wort, bei dem man schwach wird. Solang man es nicht überwindet, ist man der Narr des Schicksals.

Ohne diese würden Gefühl und Erkenntniß nur die Qualen der Erdenkinder erhöhen, und es gäbe nur einen Ausweg aus dieser Hölle: Die Selbstvernichtung der Menschheit." So war sie am Ende des Lebens da angelangt, wo Goethe gestanden hatte, als er schrieb: "... Und solang Du dies nicht hast, Dieses: Stirb und Werde, Bist Du nur ein müder Gast Auf der armen Erde."

Hierher Melitta, hierher! Zittre nicht, Dir soll kein Leid geschehn solang ich atme! Verruchte, konntet ihr dies Haupt verletzen, Das reine Haupt der Unschuld, und seid Maenner? So grausam dacht' ich hoechstens mir ein Weib, Ein schwaches, feiges, aufgereiztes Weib. Du warst's, der nach ihr schlug, ich kenne dich! Fort, von mir, fort!