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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Als er wieder in's Gemach trat, weckte er die Leute aus dem Schlafe: »Steht auf, wir haben zu lange gesäumt; die Lichter in der Kirche sind schon angezündet.« Da brannte es den Leuten unter den Sohlen, alle sprangen vom Lager auf, wuschen sich, und zogen sich an; die Jüngeren machten sich dann zu Fuße auf, während die Andern die Pferde anspannten und ihnen nachfuhren.
Es setzte mich in Erstaunen, da meine Stiefel, mit Ausnahme der Sohlen, eigentlich noch in einem recht brauchbaren Zustand waren, zumal, wenn man nicht absichtlich den Blick auf die Absätze richtete, die nicht mehr ganz grade aussahen.
Sie gingen weiter. »Ich lebe nämlich von Tetzners Geld«, sagte sie auf einmal mit veränderter Stimme. Arnold hatte Mühe, einer rätselhaften Freude Herr zu werden, die ihn von der Stirn bis zu den Sohlen einhüllte. »Aber ich will nicht sprechen,« fuhr Verena fort. »Wozu auch. Man kann doch nichts aus sich herausbringen. Ich bin auch kaum mehr fähig, mich zu verständigen.
In diesen zwei Tagen war ihm das Beschleichen, das Lauern zur Lust seines Lebens geworden. Und Wollust fühlte er jetzt gemengt mit einem leisen Schauer von Angst, als er auf ganz leisen Sohlen um das Hotel schlich, sorgsam den stark ausstrahlenden Widerschein der Lichter vermeidend. Zunächst blickte er, die Wange vorsichtig an die Scheiben pressend, in den Speisesaal. Ihr gewohnter Platz war leer. Er spähte dann weiter, von Fenster zu Fenster. Ins Hotel selbst wagte er sich nicht hinein, aus Furcht, er könnte ihnen zwischen den Gängen unversehens in den Weg laufen. Nirgends waren sie zu finden. Schon wollte er verzweifeln, da sah er zwei Schatten aus der Türe vorfallen und
Jede Lustbarkeit, jeden Spaß hab' ich bald vergessen; die fürchterlichen Gestalten sind mir wie vor die Stirne gebrannt. Egmonts Wohnung. Sekretär. Er kommt immer nicht! und ich warte schon zwei Stunden, die Feder in der Hand, die Papiere vor mir; und eben heute möcht' ich gern so zeitig fort. Es brennt mir unter den Sohlen! Ich kann vor Ungeduld kaum bleiben.
Es ist Schicksal « Seine Stimme bricht schluchzend ab und plötzlich fühlt Binia, wie zwei warme Thränen über die Wangen des Mannes rollen, den sie nie zuvor hat weinen gesehen. In mächtiger Bewegung halten sich Vater und Kind umschlungen, eine Stille waltete in dem Gemach, als ginge ein Engel auf leisen Sohlen an den zweien vorbei. So halten sie sich in Glück und Elend lange, lange.
Er hatte noch nicht geendet, so verließ Donna Angela, die unter einer leichten schwarzen Halbmaske der Begnadigung beigewohnt hatte, auf fliegenden Sohlen die römische Kammer, um, über Gänge und Stiegen eilend, ihr abgelegenes Turmgemach zu erreichen. Unter ihrem Erker mußte der Gefangene vorbeigeführt werden, und dort pflegte sie duftende Rosen.
Dünne, starke, nicht zu schwer beschlagene Sohlen verhindern am besten ein Gleiten auf Felsen und umgefallenen Baumstämmen. Lederne Gamaschen bewähren sich gut auf Märschen; hohe Wasserstiefel dagegen sind zu schwer.
Wohl schreitet die Sehnsucht brückendes Schrittes Von Berg zu Berg übers Tal, Von Stern zu Stern; die Spur ihres Trittes Leuchtet im Weltenall. Sie schreitet, schreitet auf glühenden Sohlen Ewig im ewigen Raum; Wo End und Anfang zeitlos rollen, Schleift ihrer Schleppe Saum.
Es kamen Sendschreiben von Advokaten, Wucherern, Lieferanten; Mahnungen der Gemeinden um zugesagte Unterstützung, Invalidengelder, Beamtengehälter. Die Bürgermeister wurden vorstellig. Die Landgendarmen liefen auf Stiefeln ohne Sohlen. Schäden an öffentlichen Gebäuden konnten nicht behoben werden. Das im Umlauf befindliche Münzgeld wurde in beängstigender Weise spärlich.
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