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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Und der Zufall wollte, daß ihm die Ev begegnete, wie sie so bescheiden und sittig durch das Dorf schritt. »Hätte ich der doch den Hans gegönntdachte er, »das wäre eine bessere Hausfrau geworden, als die übermütige, häßliche Bäckerstochterund weil er im Grunde nicht geldgierig, nur stolz und rechthaberisch war, tat ihm jetzt die Eve leid. Sie hatte mit so traurigen Augen auf ihn geblickt. –

Grüß Gott, mein schwäb'scher Nachbar AdalrichDu lächelst blöd. Ein Stümper malte dich. Ein Kirchlein trägst du sittig in der Hand: Du schufst ein Kloster, merk' ich, hie zu Land! Du gingest im Geleite deiner Zeit Und hast's getan in Herzenslauterkeit. Mir sinkt das Haupt... Wer da? Bin ich belauscht? Am Fuß des Altars hat Gewand gerauscht.

Dann stemmte sie den Arm in die Hüfte und zog Luft in die Lungen ein, daß sich die Nasenflügel zusammenzogen und es nur so pfiff. Ach, wie beherzt hatte sie sich doch gefühlt! Sie hatte ein paar Versuche gemacht, ruhig und sittig unten im Garten herumzugehen, aber das hatte sie nicht gelockt. Mit einer raschen Wendung hatte sie sich zu den großen angebauten Wirtschaftsgebäuden begeben.

Aufgeschlossen waren die Gesichter, in den Mienen mit einem Willen zum andern, einem Hinstreben zum andern, mit Lippen, die lächelten, lachten, Ungesagtes zu sagen begehrten. Vom Tisch bei der Schranne sprang ein Lied auf; ein zweites folgte; der Zunftvorsteher Sittig hatte sein schönstes Silber aus dem Haus gebracht und wies es mit Kennerstolz; einer ließ Taler klingend über den Tisch rollen, als hätte er keine Ursache mehr, seinen Reichtum zu verbergen; einer erzählte von Wanderfahrten; einer umarmte sein Weib und schmatzte die Kreischende ab; einer rief: von heut ab soll es anders werden mit unserm Leben! Große Körbe mit

Schnarchen, deucht' mich, heißt's. Ist er so grob, was bin ich denn so sittig? Holla. Hallo! Den Schlüssel da So hört! Kattwald. Den Schlüssel, sag ich, gib! Wo ist mein Schwert? Ich haue dich in hunderttausend Stücke. Leon. Hört nur! Kattwald. Du höre, spricht mein Schwert. Nun stehe Gott uns bei! Fort den Verräter! Heraus mein Schwert! Wo ist der freche Dieb?

Ich will ja gerne tun was ihr mir sagt, Nur sagt mir was ich tun soll, statt zu zürnen. Du bist, ich seh's, von sittig mildem Wesen, So sicher deiner selbst und eins mit dir; Mir hat ein Gott das schöne Gut versagt. Doch lernen will ich, lernen, froh und gern. Du weißt was ihm gefällt, was ihn erfreut, O lehre mich, wie Jason ich gefalle Ich will dir dankbar sein. Kreusa. O sieh nur, Vater!

Soeben verläßt uns Reineke Fuchs, der erfahrene Mann, der muß es verstehen; Meine Kinder, beteuert' er hoch, er finde sie sämtlich' Schön und sittig, von guter Manier; er mochte mit Freuden Sie für seine Verwandten erkennen. Das hat er uns alles Hier an diesem Platz vor einer Stunde versichert. Wenn sie Euch nicht wie ihm gefallen, so hat Euch wahrhaftig Niemand zu kommen gebeten.

Betracht ihn erst den Jüngling, Den du so schwer mit harten Worten schiltst. O bleib! Hero. Du bist derselbe, seh ich wohl, Der heut beim Fest an Hymens Altar kniete. Doch schienst du damals sittig mir und fromm, Mir tut es leid, daß ich dich anders finde. O anders nicht! O bleib! Was will er denn? Naukleros. Ich sagt' es ja: er hängt an deinem Blick, Und Tod und Leben sind ihm deine Worte. Hero.

Tempelhüter. Ihr gebt nur Raum! Der Altar soll dort hin. Naukleros. Hab ich erst Raum, so teil ich gerne mit. Tempelhüter. Und seid nur sittig und vermeßt euch nichts. Der Zug beginnt. Zurück! Laßt frei die Mitte! Naukleros. Sie kommen, schau! Betrachte mir's mit Fleiß! Und naht die Priesterin, streif an ihr Kleid, Das soll den Trübsinn heilen, sagt man. Hörst du? Opferknaben mit Gefäßen.

Sie sah sittig vor sich nieder und erwiderte leise den Druck meiner Hand; da trat unversehens hinter uns der Mond aus den Wolken hervor und sie sah nur ihren Schatten vor sich hinfallen.

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