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Aber die Möllers waren zurückhaltend; sie sprachen nur in Andeutungen, und höchstens sagte Fritz dann und wann, man solle nur abwarten, Oberlemmingen würde reich werden, oder, das mit der Quelle sei eine große Sache, und was der schmunzelnd hingeworfenen Bemerkungen mehr waren. Mit dem Reichwerden waren die Bauern sehr einverstanden; geldgierig waren sie alle.

Der gegenwärtige Besitzer, der uns wohlbekannte Graf, obwohl jetzt durch schnöden Betrug steinreich geworden, war doch äußerst geldgierig und suchte, wo er konnte, seinen Mammon zu vermehren. Er war darum gleich bereit, dem reichen fremden Herrn eine Wohnung zu vermiethen, als ihm der hohe Preis, den er unverschämter Weise forderte, unweigerlich zugestanden wurde.

Jetzt verlasse ich dich, und wenn du mich brauchen wirst, werde ich gleich bei der Hecke sein. Eduard. Ja, richtig! Hier, mein kleiner Fuhrmann! Kolibri. Euer Gnaden verzeihen, ich habe noch etwas gut von der letzten Station; wissen S', mit die Füchseln? Ja so! Bist du so geldgierig? Kolibri. Das versteht sich! Ich muß mir ja was zusammensparen auf meine alten Tag'. Empfehle mich gar schön.

Du wirst so von den reichen Bürgern mehr erhalten, als du selbst gewagt hättest zu verlangen, und kommt es auch zuweilen vor, daß irgend ein Filz dir zu wenig giebt, so wird es dir durch die reichere Gabe der Uebrigen zehnfach ersetzt, und du hast noch den Vortheil, daß Niemand dich geldgierig nennen darf. Vor allen Dingen hüte dich vor dem Geiz!

Und der Zufall wollte, daß ihm die Ev begegnete, wie sie so bescheiden und sittig durch das Dorf schritt. »Hätte ich der doch den Hans gegönntdachte er, »das wäre eine bessere Hausfrau geworden, als die übermütige, häßliche Bäckerstochterund weil er im Grunde nicht geldgierig, nur stolz und rechthaberisch war, tat ihm jetzt die Eve leid. Sie hatte mit so traurigen Augen auf ihn geblickt. –

Sie trat nach dem Tode Madame Vernons an die Spitze des Hauses, erweiterte das Geschäft zu einer Putzwaaren- und Konfektionshandlung, erwarb einen Wohlstand, der an Reichthum grenzte, und nahm eine Stellung ein, wie noch nie eine Modistin vor ihr. An Bewerbern hatte es ihr natürlich nicht gefehlt: »Die Männer sind so geldgierig und immer bereit, sich zu verkaufen