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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Dieser gefürchtete Mann war aber daheim, wenn er seine Rüstung abgelegt hatte, fromm wie ein Lamm, gastfrei wie ein Araber, ein gutmütiger Hausvater und ein zärtlicher Gatte. Seine Hausfrau war ein sanftes liebevolles Weib, sittig und tugendsam und stund ihrem Hauswesen gar fleißig vor. Zudem war sie Mutter von zwei Töchtern, die sie mit großer Sorgfalt tugendsam und häuslich auferzog.
Doch sieh, dort oben regt in Menge sich allbereits, In Galerien, am Fenster, in Portalen rasch Sich hin und her bewegend, viele Dienerschaft; Vornehm-willkommnen Gastempfang verkündet es. CHOR: Aufgeht mir das Herz! o, seht nur dahin, Wie so sittig herab mit verweilendem Tritt Jungholdeste Schar anständig bewegt Den geregelten Zug.
Das hatte ihre Mutter wohl nicht gedacht, als sie so sittig und fein mit ihr in dem Kämmerlein saßen und stickten und webten und näheren und Abends und Morgens bei dein Zubettgehen und Aufstehen mit heller Stimme geistliche Lieder sangen.
Dennoch stellte er sich erst den beiden älteren geneigt, um die Sinnesart der jüngeren zu prüfen; als diese aber still und sittig blieb, während jene stolzierten, erklärte er sie für seine Braut, indem er ihr die andre Hälfte des Ringes am Finger anschraubte. Da war große Freude in der Verlassenen angezündet; der Papst erschien und segnete beide ein.
Ich blickte auf Katharinen; die aber kümmerte sich nicht um mich, sondern ging sittig neben dem Junker, ihm manierlich Red und Antwort gebend; den kleinen rothen Mund aber verzog mitunter ein spöttisch stolzes Lächeln, so daß ich dachte: 'Getröste dich, Johannes; der Herrensohn schnellt itzo deine Waage in die Luft! Trotzig blieb ich zurück und ließ die andern dreie vor mir gehen.
Zwischen den Spinnrädern durch gingen sittig und prüfend die Mägdlein, mit den Krämern feilschend, und der Winterabende gedenkend, wo die bunten Räder zum lustigen Gespräch der Spinnstube schnurren sollten. Und neben die Spinnräder hatten die Bänderkrämer aus Sachsen ihre Buden aufgeschlagen.
Als der Student Anselmus sittig und artig der Veronika die Hand küßte, fühlte er einen leisen Druck, der wie ein Glutstrom durch alle Fibern und Nerven zuckte.
Und eh' wir noch das erste Haus der Stadt erreicht, Stahl ich ihr sacht das braune Blatt vom stolzen Haupt. Und da ich nun nach ihren lieben Augen sah, Die ehrsam schon und sittig wieder schauten drein, Hob fragend sie den Blick empor: was nahmst du da? Ich zeigt' es schweigend. Eine dunkle Welle Bluts Floß über ihr schamhaftes Antlitz.
Ich will ja gerne tun was ihr mir sagt, Nur sagt mir was ich tun soll, statt zu zürnen. Du bist, ich seh's, von sittig mildem Wesen, So sicher deiner selbst und eins mit dir; Mir hat ein Gott das schöne Gut versagt. Doch lernen will ich, lernen, froh und gern. Du weißt was ihm gefällt, was ihn erfreut, O lehre mich, wie Jason ich gefalle Ich will dir dankbar sein. Kreusa. O sieh nur, Vater!
"Frau", sagte sie sittig, "am fünfzehnten ist meine Zeit aus", und kraulte sich mit der Haarnadel in der zerknäulten Frisur. "Geh', Theres, was machen Sie da für Sachen?" suchte Jenny das Verhängnis aufzuhalten. Aber Theres machte ein Gesicht, so diffizil und spitz, wie ein Moskito, dem ein Ausräucherungsdampf in die empfindliche Nase fuhr. Nein, nein, sie hatte genug.
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