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Aktualisiert: 30. April 2025
Die Frau im Postwagen sagte: "Das ist auch keine gemeine Person, da sie nahe bei den Herren steht. Was gilt's, der, wo mit ihr redet, ist ihr Mann." Der geneigte Leser fängt allbereits an, etwas zu merken, aber die Frau im Postwagen merkte noch nichts. Ihr Mutterherz hatte keine Ahndung, so nahe sie an ihm vorbeigefahren war, sondern bis nach Kolmar hinein war sie still und redete nimmer.
Und so war verschiedentliche Arzeneiung vonnöthen; aber wir machten die Symptomata bald ausfindig, wie die Medici sagen. Wisset, Meister, – nein, Junker Diether: es gibt eine materia, die schlägt Euch in der Welt bei den Menschen allermeist sicher an, ihre Complexiones und Humores mögen sein, welche sie wollen. Ihr braucht sie ihnen nur von Ferne zu weisen, so fäht sie allbereits zu wirken an.
Jetzt aber möchte ich auch meine dem Glauben an das Walten einer urunsittlichen Welthausordnung herzhaft geneigten Zuhörer ersucht haben, mir ihren Beifall fühlbar zu machen und sich allbereits zu entfernen!
Schnell tat er es, über den Wasserberg hinweg seiner wohlwandelnden und gerade einherschwebenden Tochter eine Hymne auf seine Vatertugenden zu halten und ihr zu befehlen, allbereits hinabzuschweben zu dem wohlriechenden Künstler.
Ich forschete ein wenig, was für Verdienst um die Gemeine dieser sich erworben hätte, daß sie solche Ehr ihm anzuthun gedächten, da er doch seines Alters halben noch nicht gar lang im Amte stehen könne; der Küster aber meinete, es habe der Pastor freilich wegen eines Stück Ackergrundes einmal einen Proceß gegen die Gemeine angestrenget, sonst wisse er eben nicht, was Sondres könne vorgefallen sein; allein es hingen allbereits die drei Amtsvorweser in der Kirchen, und da sie, wie er sagen müsse, vernommen hätten, ich verstünde das Ding gar wohl zu machen, so sollte der guten Gelegenheit wegen nun auch der vierte Pastor mit hinein; dieser selber freilich kümmere sich nicht eben viel darum.
Jetzt aber möchte ich auch meine dem Glauben an das Walten einer urunsittlichen Welthausordnung herzhaft geneigten Zuhörer ersucht haben, mir ihren Beifall fühlbar zu machen und sich allbereits zu entfernen! . . .
Schnell tat er es, über den Wasserberg hinweg seiner wohlwandelnden und gerade einherschwebenden Tochter eine Hymne auf seine Vatertugenden zu halten und ihr zu befehlen, allbereits hinabzuschweben zu dem wohlriechenden Künstler.
Der Wunsch eines Königs von Frankreich ist bald erfüllt, zwar auch nicht jeder, aber dieser, und der König redete mit dem Menschen von allerlei, ob er schon lange gesund und wohlauf sei. "Ja, Sire", erwiderte er, "allbereits 75 Jahre." Ob er in Paris geboren sei. "Ja, Sire! Es müsste kurios zugegangen sein, wie ich anderst hineingekommen wäre, denn ich bin noch nie draussen gewesen."
So sahe mich denn die Morgensonne des nächsten Tages rüstig über die Heide schreiten, und war mir nur leid, daß letztere allbereits ihr rothes Kleid und ihren Würzeduft verbrauchet und also diese Landschaft ihren ganzen Sommerschmuck verloren hatte; denn von grünen Bäumen war weithin nichts zu ersehen; nur der spitze Kirchthurm des Dorfes, dem ich zustrebte wie ich bereits erkennen mochte, ganz von Granitquadern auferbauet , stieg immer höher vor mir in den dunkelblauen Octoberhimmel.
Wir Sigismund, von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, König von Ungarn, Böheim, Dalmatien, Slawonien und Bosnien, Markgraf von Mähren und Schlesien, Kurfürst von Brandenburg usw., Schirmvogt der Kirche, höchster Schiedsrichter auf Erden, tun kund hiemit: Nachdem Du, Albrecht von Wittelsbach, allbereits vor dritthalb Jahren zu Regensburg in offenem Aufstand den Frieden des Reichs gebrochen und schwere Acht auf Dein Haupt herabgezogen hast, die Wir damals, obgleich schon verhängt, auf Fürbitte Deines fürstlichen Herrn und Vaters noch zurückhielten; nachdem Du weiter, unwürdig solcher Fürbitte und Unserer Gnade, in Deinem Trotz wider menschliche und göttliche Ordnung beharrtest, anstatt, Unserer gerechten Erwartung gemäß, in reuiger Unterwürfigkeit Versöhnung und Vergebung zu suchen; nachdem Du endlich, um das Maß Deiner Frevel zu häufen, Unsere Langmut aber bis auf den Grund zu erschöpfen, zum zweiten Mal mit blanker Waffe rebellisch im Felde erschienen bist: So gebieten Wir Dir durch diesen Unseren offenen Brief, daß Du angesichts desselben Dein Schwert auf der Stelle zu den Füßen Deines Herrn und Vaters niederlegen und als sein freiwilliger Gefangener Unseren letzten Spruch in Demut abwarten sollst.
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