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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Kommerzienrat hatte seine Jugendzeit in Italien zugebracht, war ein großer Musikus und wollte noch immer mittelst eines lang geübten Falsetts singen wie Farinelli. »Ich weiß«, sprach Willibald, »daß Harscher sich die Taschen mit Spätkirschen vollgestopft hat, die er, irgend ein Madrigal süß lamentierend, den Damen präsentieren wird.
„Noch eins! Ich bitte recht sehr, Komtesse!“ drängte Graf Knut, nachdem Imgjor zwei Lieder gesungen hatte. „Singen Sie gütigst zum Schluß noch mein Lieblingslied!“
Er enthielt sich nicht, sie an kleine Dinge jener glücklichen Tage zu erinnern, aber er gewann ihrer Kümmernis kein Lächeln ab. Er war seines lastenden Geheimnisses ledig, dessen Bitterkeit sie jetzt auf einmal und in vollen Zügen kostete. Nun waren sie schon so nahe, daß sie Chorgesang im Kloster vernahmen. "Was singen sie dort?" fragte er gleichgültig. "Ich meine, ein Requiem", sagte sie.
»Auch ich erhöbe gern auf leichten Schwingen Den müden Geist zu dichterischem Flug, Und schon seit langem streb’ ich ernst genug, Dir, teurer Freund, ein leidlich Lied zu singen.« So schriebst Du jüngst nach qualerfülltem Ringen, Als nächtens nach des Schlummers mildem Trug Dein brennend Aug’ umsonst Verlangen trug, Und heute hör’ ich’s noch im Herzen klingen. Begnüge Dich!
Der Tag neigte sich endlich, es wurde Abend, der Wind legte sich, die Vögel im Erlenbusch hörten auf zu singen, und steckten die müden Schnäbel unter die Flügel aber die Meermaid sah er an dem Abend nirgends.
Vielleicht muß das alles so sein, vielleicht hat alles einen Zweck. Ich erblicke nur nicht den Zusammenhang, weil ich zu sehr den Anblick erblicke. Der Anblick ist wenig entmutigend: vor den Fenstern dieser Himmel, im Gehör dieses süße Singen. Die weißen Wolken gehen am Himmel und ich muß da schreiben. Warum habe ich ein Auge für die Wolken.
Entschlummern sie, so ist ihr Träumen Wie das von Wellen oder Bäumen Voll Unbestand. Sie sind so schön, weil sie im Fächeln Der reinen Lüfte immer lächeln, Wie ausgesöhnt. Sie singen auch. Wer möchte hören, Was diesen Nachtigallen-Chören Ganz klar enttönt? Sie wandeln über sanfte Matten Ins grüne Dunkel kühler Schatten, Sie schwinden hin.
Und Kinder, die in die Sonne singen und staunend groß zu den Sternen sehn, und die Tage, wenn sie mir Lieder bringen, und die Nächte, wenn sie in Blüten stehn. Warst du ein Kind in froher Schar, dann kannst du's freilich nicht erfassen, wie es mir kam, den Tag zu hassen als ewig feindliche Gefahr. Ich war so fremd und so verlassen, daß ich nur tief in blütenblassen Mainächten heimlich selig war.
Traumkönig geht am See entlang, die Wasserelfen singen ein Lied von kühlen Dingen; Marlenchen überkommt es bang, Marlenchen, jung Marlenchen. Traumkönig geht mit leisem Schritt hinein in die weichen Wellen, die silbern im Mond aufquellen; Marlenchen geht in die Tiefe mit, Marlenchen, jung Marlenchen.
Und hatte doch ein so leichtes Mittel, das Gotenblut zu sparen! Wir wollen ja nur, daß Mataswintha Königin sei! Nun, kann er deshalb nicht König bleiben? Ist’s ein zu hartes Opfer, mit dem schönsten Weib der Erde, mit der Fürstin Schönhaar, von deren Reiz die Sänger singen aus den Straßen, Thron und Lager zu teilen? Mußten lieber so viel tausend tapferer Goten sterben?
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