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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Tintenbehälter steckte in einem Perlmutter-Boot, das von einer neusilbernen Gans gezogen wurde, die einen Federhalter trug. Er liebte es sehr und reinigte es jeden Tag sorgfältig mit einem alten seidenen Taschentuch. Kiran pflegte dem Vogel lachend auf seinen silbernen Schnabel zu klopfen und zu singen: »Zweigeborner Vogel, ach, welch Unglück hat dich hergetragen?«
Berühmte Kanzelredner neuerer Zeit haben oft und viel zum Beispiel über das Theater gepredigt oder über das Tanzen am Sonntag oder über das Singen unzüchtiger Lieder, andere wieder über das Spielen, namentlich das Kartenspielen, und einen habe ich gehört, der in einer Vesperpredigt das Schachspiel in Schutz nahm und nur bedauerte, daß es ein Heide erfunden.
Wenn Alles sich auf Erden freut, Wenn alle Engel jauchzend singen, Dann sollst auch du die Festnacht heut’ Nicht freudelos allein verbringen. Steh’ auf! Ich will dein Führer sein; Der muntern Lieder weiß ich viele. Ich führ’ dich in ein Märchen ein Und zeig’ dir wundervolle Spiele.«
Es scheint ein lustiges Lied von volksmäßiger Einfachheit, doch hinter den Worten murrt der Zorn, einige Wendungen werden von den Sängern der Harmlosigkeit beraubt und klingen wie Stichworte des Aufruhrs. Engelhart vermag nicht zu singen, der Sergeant ruft drohend seinen Namen, er öffnet mechanisch den Mund.
Aber dann kam am Abend ganz unerwartet die warme Frühlingsbrise vom Süden her; der Himmel verlor sein frostiges Aussehen; nach langem Schweigen ertönte wieder Musik und Flötenspiel im Dorfe. Die Schiffer zogen die Ruder ein, ließen ihre Fahrzeuge mit dem Strom treiben und begannen die alten Lieder von Krischna zu singen. Der Frühling war da. Damals fing ich an, Kusum zu vermissen.
Er bindet sich an keine Zeit. So fahrt denn fort, noch alt zu singen, Und singt euch um die Ewigkeit. Die Reise Einst machte durch sein ganzes Land Ein König den Befehl bekannt, Daß jeder, der ein Amt erhalten wollte, Gewisse Zeit auf Reisen gehen sollte, Um sich in Künsten umzusehn.
Eines Morgens in den Ferien saß sie mit ihrem Vater am Frühstückstisch, und die beiden plauderten von alten Zeiten. Da erzählte er auch von einem Jugendbekannten, den er als den bezauberndsten Menschen schilderte. Dieser Mann hatte Freude und Heiterkeit mitgebracht, wohin er auch kam. Er konnte singen, er komponierte, er improvisierte Verse.
Mädli, Mädli mit Geld krieg i, so viel i will", sagte der Glasermeister speichelspritzend. Die Räuber verhielten sich ganz still. Ihre Wangen waren gerötet: der Schreiber hatte einen Liter Most bezahlt. Oldshatterhand klimperte leise auf der Gitarre. ,,Doch! Jetzt singen wir", flüsterte er. ,,Hopp!" ,,Gretl, noch ein Maß", sagte der Schreiber. Sein Gesicht glühte.
15 Dem hüpft das Herz, so oft er seinem lieben Gaskogne Hymnen singen kann! Die schöne Rezia, wiewohl ihr dann und wann Viel Worte unverständlich blieben, Horcht unverwandt; denn das, wovon ihr nichts entgeht, Was mit unsäglichem Behagen, So neu ihr's ist, ihr Herz unendlich leicht versteht, Ist was ihr Hüons Augen sagen.
"Soll ich singen, soll ich schweigen, Wenn sie mir vorüberzieht? Gerne gäb ich ihr ein Zeichen, Daß ein Liebender sie sieht!" Doch ein dunkler Fechter schreitet In dem Schatten vor ihn hin, Und zum Kampfe schnell bereitet Meliore sich gen ihn.
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