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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Wußte, wie Mädchen verkauft, Männer ausgetrieben werden, kannte die Führer der Milchdiebe und der panslawischen Komitees, lebte in dem Rauch der europäisch gemischten unruhsamen Retorte, wurde von Mirei nicht erkannt, als er ihr als Camelot ein Abendblatt vor der Oper verkaufte, nicht, als er statt Hallboog dem Chor im Odéon die Stichworte gab, aber er brachte genug unausgesprochener fremder Welt an sie heran, daß sie ohne Begreifen aber gefüllt bis zum Rand mit Instinkten mit ganz weit geöffneter Iris und dem fiebrigen Pochen, gleich einem dahinter schlagenden Vogelherz, ihm gegenübersaß.
Der Hintergrund der Szene war von hohen Bäumen gebildet; sie standen dicht aneinandergedrängt nur in der Mitte, und links schlichen schmale Wege aus dem Schatten hervor. Weiter drin im Wald, innerhalb einer kleinen künstlichen Lichtung, waren Tisch und Stühle aufgestellt, wo die Schauspieler ihrer Stichworte harren mochten.
Er hätte eine Frau haben müssen, die ihm gewachsen war. Mutter war ihm nicht gewachsen. Sie fügte sich am falschen Ort, sie leistete Widerpart am falschen Ort, sie konnte ihm die Stichworte nicht geben, und darauf kommt es in Ehen sehr an. Aber was wollte das bedeuten gegenüber diesem Beruf.
Wenn dies kuriose Stück inhaltlich eine Darstellung des Indischen Übermenschentums ist als des äußersten Gegensatzes zum Buddhismus so ist es in seiner Form eine peinlich genaue Nachbildung des vedantischen Sutrastils, mit der änigmatischen Kürze des Textes, dessen eigentliches Prinzip wie Deussen richtig erkannt hat darin besteht, nur Stichworte für das Gedächtnis, keineswegs aber die für den Sinn wichtigen Worte zu geben; so konnte man ohne Gefahr den Text schriftlich fixieren, da er doch von keinem verstanden wurde, dem der Lehrer nicht auch mündlich den Kommentar mitteilte, der dann gewöhnlich um so pedantisch umständlicher ausfiel.
Es scheint ein lustiges Lied von volksmäßiger Einfachheit, doch hinter den Worten murrt der Zorn, einige Wendungen werden von den Sängern der Harmlosigkeit beraubt und klingen wie Stichworte des Aufruhrs. Engelhart vermag nicht zu singen, der Sergeant ruft drohend seinen Namen, er öffnet mechanisch den Mund.
Die Stichworte geben, vermittelst kleiner harmloser Fragen, die in dem andern ein Loch aufrissen, eine Lücke in seiner törichten Selbstsicherheit; und jetzt, seine Samtaugen verrieten es, tat er den ersten Blick in die ganze Tiefe seiner Trostlosigkeit. Dies war der Zeitpunkt. Färber stand auf. Der erwartete Zeitpunkt der Abrechnung.
Sein Roman spielt im innersten Menschen, im Seelenraum, in der geistigen Welt: die Zufälle, die Ereignisse, die Schickungen des äußeren Lebens sind nur Stichworte, Maschinerie, der szenische Rahmen. Die Tragödie ist immer innen. Und sie heißt immer: die Überwindung der Hemmungen, der Kampf um die Wahrheit. Jeder seiner Helden fragt sich, wie Rußland selbst: Wer bin ich? Was bin ich wert?
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