Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Mai 2025
Sein Roman spielt im innersten Menschen, im Seelenraum, in der geistigen Welt: die Zufälle, die Ereignisse, die Schickungen des äußeren Lebens sind nur Stichworte, Maschinerie, der szenische Rahmen. Die Tragödie ist immer innen. Und sie heißt immer: die Überwindung der Hemmungen, der Kampf um die Wahrheit. Jeder seiner Helden fragt sich, wie Rußland selbst: Wer bin ich? Was bin ich wert?
Er aber, der mit Recht diesem Ringe ungewöhnliche Eigenschaften zugetraut hatte, war mit seiner Hilfe den steilen und schlüpfrigen Abhang wieder emporgelangt und hatte unweit davon in rötlichem Nebel ein schwarzes, totenstilles und ungeheuerlich bewachtes Schloß gefunden, in das er eingedrungen war und in dem er, immer mit Hilfe des Ringes, die dankenswertesten Entzauberungen und Erlösungen vorgenommen hatte ... In den seltsamsten Augenblicken aber griff Hanno auf seinem Harmonium süße Akkordfolgen ... Auch wurden, standen nicht unüberwindliche szenische Schwierigkeiten im Wege, diese Erzählungen mit Musikbegleitung auf dem Puppentheater dargestellt ... Zu den »Turnspielen« aber ging Hanno nur auf ausdrücklichen und strengen Befehl seines Vaters, und dann begleitete ihn der kleine Kai.
Aber nur als solche kann sie erfaßt werden, im Gegensatz zum gesprochenen Drama, dessen äußere Form sie spielend nachahmt, wie sie jede andere der an ihr beteiligten Künste: Gesang, Instrumentalmusik, szenische und figürliche Darstellung gewissermaßen in eine absolut unlogische Sphäre überträgt.
Es war nicht schwer, aus diesen Taenzen, bei denen die Rede wohl laengst gelegentlich zur Hilfe genommen ward, durch Einfuehrung einer geordneteren Fabel und eines regelrechten Dialogs kleine Komoedien zu machen, die jedoch von dem frueheren Lustspiel und selbst von der Posse sich doch dadurch noch wesentlich unterschieden, dass der Tanz und die von solchem Tanz unzertrennliche Laszivitaet hier fortfuhren, eine Hauptrolle zu spielen, und dass der Mimus, als nicht eigentlich auf den Brettern, sondern im Parterre zu Hause, jede szenische Idealisierung wie die Gesichtsmasken und die Theaterschuhe, beiseite warf und, was besonders wichtig war, die Frauenrollen auch von Frauen darstellen liess.
Jene zusammengesetzten Spiele mit ihrem wuesten Potpourri eigneten sich auch weit besser fuer das roemische Publikum und namentlich fuer die Auffuehrungen in Privathaeusern als eigentlich szenische Auffuehrungen in griechischer Sprache; dass auch die letzteren in Rom vorgekommen sind, laesst sich nicht widerlegen, aber auch nicht beweisen. Indes gegen das Ende dieser Periode zeigen mit der beginnenden Monarchie sich auch in der Kunst die Anfaenge einer besseren Zeit.
»Donnerwetter, das ist drollig!« sagte er, indem er den Vorhang auf- und niederzog und einen Schritt zurücktrat, um das szenische Bild zu betrachten. »Hast du dir das gewünscht? So, das hast du dir also gewünscht«, sagte er plötzlich, nachdem er eine Weile mit sonderbarem Ernst und voll unruhiger Gedanken seine Augen hatte wandern lassen. »Warum? Wie kommst du auf den Gedanken? Bist du schon mal im Theater gewesen?... Im Fidelio? Ja, das wird gut gegeben ... Und nun willst du das nachmachen, wie? nachahmen, selbst Opern aufführen?... Hat es solchen Eindruck auf dich gemacht?... Hör' mal, Kind, laß dir raten, hänge deine Gedanken nur nicht zu sehr an solche Sachen ... Theater ... und sowas ... Das taugt nichts, glaube deinem Onkel. Ich habe mich auch immer viel zu sehr für diese Dinge interessiert, und darum ist auch nicht viel aus mir geworden. Ich habe große Fehler begangen, mußt du wissen
Und was die Verirrungen beider anbetrifft, so dürften sie hier wie dort, wenn auch gleich ehrwürdig, ganz verschiedenen Charakters, gleich unerträglich und gleich lächerlich sein. Vielleicht bin ich nur ein Bildschnitzer und nun schnitz ich Gottes Bildnis an allem. Eine szenische Vorstellung ist für den Kontemplativen etwas wie eine Parade. Oder wie ein Schachspiel, gespielt mit lebendigen Puppen.
Je beschraenkter das Repertoire war, desto mehr richtete sich sowohl die Taetigkeit des dirigierenden und exekutierenden Personals, als auch das Interesse des Publikums auf die szenische Darstellung der Stuecke. Kaum gab es in Rom ein eintraeglicheres Gewerbe als das des Schauspielers und der Taenzerin ersten Ranges.
Wort des Tages
Andere suchen