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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die letzten Zeilen liefen mit kritzeligen ungleichen Buchstaben schräg über die Seite herab. »Der Arbeiter, der sein Werk vollendet hat, sehnt sich nach Ruhe und freut sich, daß ein besserer an seine Stelle trittDa stürzten Maja Lisa die Tränen aus den Augen. »Jetzt verstehe ich, warum die beiden gerade für Vater tanzten. Sie wußten, daß er fort wollte. Sie wußten, daß er frei werden würde

Dieser Pfad Verleitet uns, durch einsames Gebüsch, Durch stille Täler fortzuwandern; mehr Und mehr verwöhnt sich das Gemüt, und strebt, Die goldne Zeit, die ihm von außen mangelt, In seinem Innern wieder herzustellen, So wenig der Versuch gelingen will. Tasso. O welches Wort spricht meine Fürstin aus. Die goldne Zeit, wohin ist sie geflohn, Nach der sich jedes Herz vergebens sehnt?

Die Engel selber schmelzen vor Thränen ob der Über-Güte deines Lächelns. Deine Güte und Über-Güte ist es, die nicht klagen und weinen will: und doch sehnt sich, oh meine Seele, dein Lächeln nach Thränen und dein zitternder Mund nach Schluchzen. "Ist alles Weinen nicht ein Klagen? Und alles Klagen nicht ein Anklagen?"

Gebannt in die engen Schranken der Häuslichkeit, gezwungen nach Zeit und Art, zu stiller Arbeit, Sinn und Zunge gefesselt! Doch was will ich sagen, da Fürstentöchter es kaum anders haben und verdorren schier in dumpfer Kemenate!“ „So sehnt Salome sich hinaus in die Freiheit glanzerfüllter Welt?“ „Nicht das ist meines Sinnes Streben, gnädigster Herr!

Frau Rebekka lief mit ihren sechzigjährigen Beinen wie ein Wiesel immer von einem Zimmer ins andere und sang: »Nach Sevilla, nach Sevilla! Wo die letzten Häuser stehen, Sich die Nachbarn freundlich grüßen, Mädchen aus dem Fenster sehen, Ihre Blumen zu begießen, Ach, da sehnt mein Herz sich hin

Was ich glaube, und um was ich bete, und wonach mein Herz sich sehnt, soll ja nicht in meinem Innern verborgen bleiben, es soll ja auch als ein freudiges Zeugnis auf meinen Lippen hervortreten und vor der Welt, so wie vor anderen Glaubensbrüdern von mir als meines Lebens Schild und als ein köstlicher Schatz gepriesen werden.

Sehnt Ihr Euch nach Liebe,“ sprach die Jungfrau, „so will ich sie Euch geben, warm und geduldig, wie ein Weib zu geben vermag. Folgt mir nach draussen, Lieber! Seht, die Sonne scheint und die Vögel singen freundlich dem wärmenden Licht.“ Damit zog sie den Vorhang vom Fenster, dass die Sonne warm hereinschien.

Eine geheime magische Gewalt zog ihn vor das Pirnaer Tor und eben wollte er in eine Nebenstraße einbiegen, als der Konrektor Paulmann hinter ihm her kommend laut rief: »Ei, ei! wertester Herr Anselmus! Amice! Amice! wo um des Himmels willen stecken Sie denn? Sie lassen sich ja gar nicht mehr sehen wissen Sie wohl, daß sich Veronika recht sehnt wieder einmal eins mit Ihnen zu singen?

Mir träumte, daß ich ein winzig kleiner, unschuldiger, junger Bursche sei, so zart und jung, wie noch nie ein Mensch war, wie man nur in dunklen, tiefen, schönen Träumen sein kann. Ich hatte weder Vater noch Mutter, weder Vaterhaus noch Vaterland, weder ein Recht noch ein Glück, weder eine Hoffnung noch auch nur die blasse Vorstellung einer solchen. Ich war wie ein Traum mitten im Traum, wie ein Gedanke, gelegt in einen anderen. Ich war weder ein Mann, der sich je nach dem Weibe sehnte, noch ein Mensch, der sich jemals Mensch unter Menschen fühlte. Ich war wie ein Duft, wie ein Gefühl; ich war wie das Gefühl im Herzen der Dame, die an mich dachte. Ich hatte keinen Freund und wünschte mir auch keinen, genoß keine Achtung und wünschte auch keine, besaß nichts und begehrte auch nie irgend etwas zu haben. Was man hat, hat man schon wieder nicht mehr, und was man besitzt, hat man schon wieder verloren. Nur das, wonach man sich sehnt, besitzt und hat man; nur, was man noch nie gewesen, ist man. Ich war weniger eine Erscheinung als ein Sehnen, ich lebte nur im Sehnen und war, war nur ein Sehnen. Weil ich nichts kostete, schwamm ich im Genuß, und weil ich klein war, hatte ich hübsch Platz, in eines Menschen Brust zu wohnen. Entzückend war, wie ich es mir in der Seele, die mich liebte, bequem machte. Da ging ich also. Ging ich? Nein, ich ging nicht: ich spazierte in der leeren Luft, ich brauchte, um zu gehen, keinen Boden; höchstens berührte ich den Boden leise mit den Fußspitzen, als sei ich ein talentreicher, von den Göttern mit allen Gaben der Tanzkunst begnadeter Tänzer. Mein Kleid war weiß wie Schnee, und

Sehnt' er sich, wie sie herüber sehen, Mit seinem jungen Glauben darinnen zu stehen. Willkommen hier am lichten Sommertag, Da Kinderträume heimisch uns geworden Und blühen, singen, spiegeln, schweben, fliehn; Den sie umziehn, Ein Märchen ist nun unser hoher Norden Und nimmt dich an sein Herz zum Weihebund, Und danket, jubelt, flüstert Mund zu Mund.

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