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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Ich bin gerade im Begriff, dir zu schreiben«, sagt sie. »Schau her, du kannst es ja gleich lesen.« Er nimmt den Brief, und sie beobachtet ihn, während er liest. Sie sehnt sich danach, sein Antlitz vor Freude aufleuchten zu sehen. Aber er hat nicht lange gelesen, als Purpurröte sein Antlitz übergießt; er wirft den Brief auf den Boden, stampft darauf und flucht, als solle der Himmel einstürzen.
Befriedigt ist das Tier nur und der Weise, Den Menschen, die gleich mir und gleich den meisten Ward das Bedürfnis als ein Reiz und Stachel Von ew'gen Mächten in die Brust gelegt, Bedürfnis das sich sehnt nach der Befried'gung Und dort auch noch zu neuen Wünschen keimt. Hat auch das Land was ihm zur Not genug; An unsern Grenzen wohnen andre Völker, Die streben vor und mehren ihre Macht.
Wie sehnt er sich danach, Dich zu umarmen, aber da es in diesen Zeiten nicht möglich ist, mußt Du ihn und mich dadurch entschädigen und unsere Trennung erträglich machen, daß Du recht oft schreibst. Je näher ich unseren Vater kenne, desto mehr liebe und verehre ich ihn. Ich versichere Dich, meine liebe Jenny, man hat viel Böses von ihm erzählt, dessen er nie fähig gewesen ist.
Er ist immer für irgend eine Frau entflammt, schwebt stets knapp über irgend einer großen Leidenschaft und sehnt sich darnach, kopfüber in das Liebesmeer zu stürzen und den Anker der Ehe auszuwerfen, der ihn dort festhalten soll, wo er nicht mehr abschwenken kann. Unglücklicherweise kann er sich nicht genug selbst vergessen, um den verhängnisvollen Sprung zu wagen.
»Prudentia,« sagte der alte Mann, und zog das zitternde Mädchen sanft zu sich – »ich habe den jungen Fremden fortgeschickt von hier – er hat Dich jetzt wohl lieb, aber wenn er eine Zeit lang von seiner Heimath entfernt ist, sehnt er sich wieder nach ihr zurück, und läßt mein armes Mädchen hier allein, und dann wärst Du wohl recht recht unglücklich geworden und elend.
Sie wissen nicht, wie sich die Seele nach Reinheit sehnt, sie wissen nicht, wie der Bußfertige von seinem Herzen gezwungen wird, sich den Steinen des Weges und dem Brand der Sonne auszusetzen. Zuweilen muß Gräfin Elisabeth ganze Tage still am Stickrahmen sitzen, und da erzählt die alte Gräfin ihr unendliche Geschichten von Gösta Berling, diesem Pfarrer und Abenteurer.
Zu dieser Zeit promeniert die beste Gesellschaft. Was ist man eigentlich in dieser Flut, in diesem bunten, nicht endenwollenden Strom von Menschen? Manchmal sind alle diese beweglichen Gesichter rötlich angezärtelt und gemalt von untergehenden Abendsonnengluten. Und wenn es grau ist und regnet? Es sucht hier alles, alles sehnt sich nach Reichtümern und fabelhaften Glücksgütern. Hastig geht man.
Jetzt steht sie daheim, am Erker des Hauses, Und schaut in die Dämmrung hinaus, auf die Landstraß, Und horcht, und sehnt sich nach mir wahrhaftig! Vergebens späht sie umher, und sie seufzet, Und seufzend steigt sie hinab in den Garten, Und wandelt in Duft und Mondschein, Und spricht mit den Blumen, erzählet ihnen, Wie ich, der Geliebte, so lieblich bin Und so liebenswürdig wahrhaftig!
Aber da gehen Sie hinein, und gehen Sie zu Haus mit ihr, so rasch Sie können sie sehnt sich zu ihrem Kind, und ich möchte mich selber hinsetzen und weinen, wenn ich daran denke wie das arme süße Wesen, das hier Kummer und Sorge trägt unverschuldet, von mir eingeladen war sich zu amüsiren, und jetzt zu Hause geht, das Herz voll zum Ueberlaufen von Wehmuth und Leid.
Wie etwas sei leicht, Weiß, der es erfunden und der es erreicht. Das Meer flutet immer, Das Land behält es nimmer. Was wird mir jede Stunde so bang? Das Leben ist kurz, der Tag ist lang. Und immer sehnt sich fort das Herz, Ich weiß nicht recht, ob himmelwärts; Fort aber will es hin und hin, Und möchte vor sich selber fliehn. Und fliegt es an der Liebsten Brust, Da ruht's im Himmel unbewußt.
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