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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Aber eines Tages merkt er, daß er in der Hölle ist, und zwar recht tief drin, denn was er hat an Gütern, sättigt ihn nicht, und er sehnt sich, der Arme zu sein, der auf einem Schemelchen zu Gottes Füßen sitzt, wie er sich gewünscht hat, aber es ist zu spät. Da fing mein übelberatenes Herz an, sich aufzubäumen, denn es wollte leben und nicht zusammengedrückt sein, und rief: Das bist du!

Auch er fängt gleich Faust im ersten Monolog mit einem Seufzer an. Hat Faust alle Wissensgebiete durchforscht und ist unbefriedigt, des Lebens überdrüssig zurückgekommen, so scheint Wagner das Leben zu kurz im Verhältnis zur Wissenschaft. Nach ihren Quellen sehnt er sich, wie Faust nach dem Quell des Lebens; bang fragt sich jener, wie er zu ihnen gelange.

Da sagte er mit derselben Leidenschaft: »Du hast mich noch nie spielen hören. Du hast vielleicht nicht einmal gewußt, daß ich es war, der hier spielteDa fiel ihr ein zu sagen: »Ich glaubte, es sei der Nöck.« »Hast du ihn denn gehört?« »Er soll ja spielen wie einer, der sich nach der Seligkeit sehnt und doch weiß, daß er sie niemals gewinnen kannBei diesen Worten trat er weiter vor.

So sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder nach seinem Vaterlande und findet in seiner Hütte, an der Brust seiner Gattin, in dem Kreise seiner Kinder, in den Geschäften zu ihrer Erhaltung die Wonne, die er in der weiten Welt vergebens suchte.

Wäre diese Stunde Der Trauer nicht geweiht, so wollt ich sagen: Schlingt Eure Zweige hier um diese Brust, Um sie, die schon seit Jahren, einsam blühend, Nach eurer Glocken holden Duft sich sehnt! Natalie. Mein lieber, guter Vetter! Der Prinz von Homburg. Wollt Ihr? Wollt Ihr? Natalie. Wenn ich ins innre Mark ihr wachsen darf? Der Prinz von Homburg. Wie? Was war das? Natalie. Hinweg!

»Er liegt hier so einsam, Johan Frederick, er sehnt sich gewiß nach einem Spiel Karten.« »Eine Sünde und Schande ist es, daß ein solcher Mann hier draußen liegen soll«, sagt der große Bärenjäger Anders Fuchs und setzt sich neben ihn. Aber der kleine Ruster, der Flötenspieler, dankt mit bewegter Stimme, während die Tränen fleißig aus seinen kleinen roten Augen tropfen.

Rings um die Küste braut der Morgennebel Und hüllt in graue Dämmerung Land und Meer. Mit neidischem Sinn verbirgt er meinen Augen Das Segelboot, nach dem mein Herz sich sehnt. Voll unruhvollen Klopfens: denn ich weiss, Dass meine Liebste darin kommen wird. Da tat der Held das Schwert um seinen Leib Und nahm den Bogen in die feste Hand Und schritt dem Heer des Kaisers stolz voran.

Sie sehnt sich aus dem Getümmel, und wir verphantasieren manche Stunde in ländlichen Szenen von ungemischter Glückseligkeit; ach! und von Ihnen! Wie oft muß sie Ihnen huldigen, muß nicht, tut es freiwillig, hört so gern von Ihnen, liebt Sie.

Kaum daß sich, was sich einst von Dir getrennt, in seiner Sonderwesensart erkannt, begehrt zurück es in sein Element. Es fühlt sich selbst und doch zugleich verbannt und sehnt sich heim in seines Ursprungs Schoß ... Doch vor ihm steht noch ehern unverwandt

Alles Verlangen ist Verlangen nach er-Gänz-ung, Verlangen nach wieder-ver-Ein-igung mit Gottheit. Ich empfindet sich Bruchstück, darum hungert Ich nach dem Entgangenen; darum lebt alles Ich außer sich, darum ist alles Ich friedlos; darum sucht Ich, begehrt Ich, sehnt sich nach anderem, bewegt sich, neigt sich, nähert sich anderem, nährt sich von anderem.

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insolenz

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