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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne, Die liebt ich einst alle in Liebeswonne. Ich lieb sie nicht mehr, ich liebe alleine Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine; Sie selber, aller Liebe Bronne, Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne. Wenn ich in deine Augen seh, So schwindet all mein Leid und Weh; Doch wenn ich küsse deinen Mund, So werd ich ganz und gar gesund.

Erreicht er das, was er wünscht, so schwindet der Wunsch mit dem Besitz des ersehnten Gegenstandes, und wohl ists möglich, daß sich dann die Augen des Verstandes öffnen und er nun verabscheut, was er früher angebetet hat. Diese Besorgnis macht mich so behutsam, daß ich keinen Worten glaube und bei gar vielen Taten mißtrauisch bin.

Ich eile froh, sein Glück ihm zu versüssen; Doch daß ichs that, soll er nicht immer wissen; Mein Herz belohnt mich schon dafür. Und wenn ich ihm vor seinen Augen diene, Entzieh ich doch dem Dienst des Dienstes Miene, Als nützt ich minder ihm, denn mir. Theilt er mit mir die Last der grössern Sorgen; So bleibt von mir die kleinst ihm nicht verborgen, Und schwindet in Vertraulichkeit.

Wenn deiner Fiedel Klang so lieblich war, Was bringt es solchen Krampf, dich anzuschauen? Und schnürt die Kehle so und sträubt das Haar? Geh weg! Du bist der Tod. Was willst du hier? Ich fürchte mich. Geh weg! Ich kann nicht schrein, Sinkend: Der Halt, die Luft des Lebens schwindet mir! Geh weg! Wer rief dich? Geh! Wer ließ dich ein? Der Tod Steh auf! Wirf dies ererbte Graun von dir!

Er selbst greift nach dem Höchsten; da es ihm nicht wird, schwindet ihm alle Hoffnung und Wagner verliert sie nie, der bei seinem Streben am Kleinlichsten haften bleibt und mit dem Niedrigsten sich begnügt. Der kranke Adler, dessen Schwingen gelähmt sind, und die selbstgenügsame Taube!

Du, Geist der Erde, bist mir näher; Schon fühl ich meine Kräfte höher, Schon glüh ich wie von neuem Wein. Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, Der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, Mit Stürmen mich herumzuschlagen Und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. Es wölkt sich über mir- Der Mond verbirgt sein Licht- Die Lampe schwindet! Es dampft!

Die große Fläche ist aufs reizendste gegliedert, aus dem ruhenden Grunde hebt sich Bild um Bild und scheint die ungeheure Masse der Erzählung in Einzelgedichte aufzulösen, ohne daß doch jemals der Eindruck des breiten Stromes schwindet, der die kleineren und größeren Wellen schlägt.

Auch ihn faßt das Gefühl der Unbefriedigung und der kläglichen Enge seines Lebens; er verwünscht sein Leben, aber nicht das Leben überhaupt; er ist von gesünderer Konstitution als sein unglücklicher Bruder. Ihm schwindet nie die innere Kraft, wenn er sie auch nicht immer, im dunklen tappend, anzuwenden weiß. Er fühlt den Mut zum Leben!

Der Glaube an eine göttliche Ordnung der politischen Dinge, an ein Mysterium in der Existenz des Staates ist religiösen Ursprungs: schwindet die Religion, so wird der Staat unvermeidlich seinen alten Isisschleier verlieren und keine Ehrfurcht mehr erwecken.

Sie empfindet fast das Bedürfnis, ihn zu verteidigen und zu sagen, daß sie selber ihm verboten hat, ihr irgendwelche Hilfe angedeihen zu lassen. Aber nein, es ist am besten zu schweigen, zu schweigen und zu leiden. Von Tag zu Tage schwindet sie mehr dahin im Feuer der Überanstrengung. Sie fiebert beständig und ist so matt, daß sie sich kaum aufrechtzuhalten vermag.

Wort des Tages

insolenz

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